162
Josef von Brandt
Dahinjagende Fuhrwerke, Ca. 1870-1890.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 55.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Dahinjagende Fuhrwerke. Ca. 1870-1890er Jahre.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und bezeichnet "z Warszawy". 51 x 65 cm (20 x 25,5 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Münchner Maler im 19. Jahrhundert, hrsg. von Horst Ludwig, München 1981, S. 129 (s/w-Abb.).
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und bezeichnet "z Warszawy". 51 x 65 cm (20 x 25,5 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Münchner Maler im 19. Jahrhundert, hrsg. von Horst Ludwig, München 1981, S. 129 (s/w-Abb.).
Neben den berühmten, auf den internationalen Ausstellungen gezeigten Monumentalwerken finden sich zahlreiche kleinere Gemälde in Brandts Oeuvre, die das polnische und russische Land- und Kleinstadtleben erzählerisch darstellen. Die Motive dazu findet der Künstler auf seinen alljährlichen Reisen nach Polen, Russland, in die Ukraine, Ungarn und die europäische Türkei. Nicht selten entstehen die Werke direkt in seinem polnischen Sommerhaus in Oronsk.
"Trotz großzügiger Bildanlage und schwungvoller Striche [..] erscheinen [..] getreulichst geschilderte Einzelheiten, die dem Betrachter die Authentizität des Szenariums nahelegen wollen. Überhaupt sind die Bilder Brandts Erzählbilder, die gelesen werden wollen. Die Bilder der [18]80er Jahre unterliegen bei aller Buntheit einzelner hervorblitzender Tupfen, Flecken und Flächen einer Gesamttonalität, bei welcher teils ein grauer, teils ein bräunlicher Basiston den Gesamteindruck bestimmen und die oft dramatische Handlung binden." (Hans-Peter Bühler, Jäger, Kosaken und polnische Reiter, Hildesheim u.a. 1993, S. 108f.).
"Trotz großzügiger Bildanlage und schwungvoller Striche [..] erscheinen [..] getreulichst geschilderte Einzelheiten, die dem Betrachter die Authentizität des Szenariums nahelegen wollen. Überhaupt sind die Bilder Brandts Erzählbilder, die gelesen werden wollen. Die Bilder der [18]80er Jahre unterliegen bei aller Buntheit einzelner hervorblitzender Tupfen, Flecken und Flächen einer Gesamttonalität, bei welcher teils ein grauer, teils ein bräunlicher Basiston den Gesamteindruck bestimmen und die oft dramatische Handlung binden." (Hans-Peter Bühler, Jäger, Kosaken und polnische Reiter, Hildesheim u.a. 1993, S. 108f.).
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Josef von Brandt
Dahinjagende Fuhrwerke, Ca. 1870-1890.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
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€ 55.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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