867
Adolf Luther
Hohlspiegelobjekt, 1985.
Objekt
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Hohlspiegelobjekt. 1985.
Objekt. 169 quadratische Hohlspiegel auf gewölbter Plexiglasplatte auf Holzplatte. In Plexiglaskasten.
Auf der Rückwand signiert und datiert sowie mit dem Stempel "Energetische Plastik" und "sehen ist schön". 84 x 84 x 12 cm (33 x 33 x 4,7 in). [SM].
Vielteiliges Werk aus der berühmten Serie der "Hohlspiegel".
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Objekt. 169 quadratische Hohlspiegel auf gewölbter Plexiglasplatte auf Holzplatte. In Plexiglaskasten.
Auf der Rückwand signiert und datiert sowie mit dem Stempel "Energetische Plastik" und "sehen ist schön". 84 x 84 x 12 cm (33 x 33 x 4,7 in). [SM].
Vielteiliges Werk aus der berühmten Serie der "Hohlspiegel".
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
In besonderer Prägnanz und Vielschichtigkeit gelingt dies mit den seit den mittleren 1960er Jahren entstehenden Hohlspiegelobjekten. Unsere vielteilige Arbeit von 1985 zählt nicht weniger als 169 quadratische Spiegel, in je dreizehn horizontalen und vertikalen Bahnen angeordnet. Rein formal wird in dieser Grundstruktur das strenge Vergitterungsprinzip der geometrischen Abstraktion zitiert. In diesem klaren Rahmen bringt Luther die effektvolle optische Verunsicherung zu stärkster Wirkung: Die Spiegelung nimmt den umgebenden Raum und den betrachtenden Menschen als facettiertes "Lichtbild" in sich auf, fragmentiert und verzerrt dieses Abbild, verwandelt es bei jeder Bewegung. Das Bild wird vollkommen der Realität enthoben und steht doch mit ihr in Bezug. Licht, Raum und Wahrnehmung geraten in energiegeladenes Wechselspiel.
Unser Hohlspiegelobjekt fordert den Betrachter gezielt heraus, seine eigene Wahrnehmung zu hinterfragen: Ist das Gesehene, ein Abbild der Welt und des Selbst, tatsächlich Teil der Realität? Oder gehorcht es eigenen, geheimnisvollen Gesetzen? Es ist diese gezielt gestreute Irritation, die unserem Hohlspiegelobjekt seine geradezu magische Anziehungskraft verleiht.
Unser Hohlspiegelobjekt fordert den Betrachter gezielt heraus, seine eigene Wahrnehmung zu hinterfragen: Ist das Gesehene, ein Abbild der Welt und des Selbst, tatsächlich Teil der Realität? Oder gehorcht es eigenen, geheimnisvollen Gesetzen? Es ist diese gezielt gestreute Irritation, die unserem Hohlspiegelobjekt seine geradezu magische Anziehungskraft verleiht.
867
Adolf Luther
Hohlspiegelobjekt, 1985.
Objekt
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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