801
Herbert Zangs
Faltung, 1953.
Dispersion
Schätzung:
€ 28.000 Ergebnis:
€ 55.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Faltung. 1953.
Papier, gefaltet und Dispersionsfarbe. In Objektkasten.
De Martelaere I.2.120. Verso signiert und datiert. 95 x 80 cm (37,4 x 31,4 in). [SM].
Papier, gefaltet und Dispersionsfarbe. In Objektkasten.
De Martelaere I.2.120. Verso signiert und datiert. 95 x 80 cm (37,4 x 31,4 in). [SM].
1953 findet Zangs mit den "Faltungen" zu einer ganz neuartigen Bildform. Nun nimmt eine der ausdrucksstärksten Werkreihen ihren Anfang. Zwei Techniken stehen in den Jahren 1953 und 1954 einander gegenüber: die annähernd ebenen Pappfaltungen und, wie in unserem Falle, die reliefartigen Arbeiten aus Packpapier, jeweils mit verdünnter, weißer Industriefarbe übermalt.
Der unbedingte Gestaltungswille von Zangs offenbart sich in unserer "Faltung" in aller Deutlichkeit: Die Kanten der 78 querrechteckigen Felder bilden ein lebendiges Relief, lösen sich wie im Eigenleben von der Fläche. Kein Feld gleicht dem anderen, und zwischen den Falzlinien legt sich die aufgezogene Papierschicht in lebendige Strukturen. Die geometrische Strenge der Gitterform wird hier gezielt aufgebrochen, mit Energie und Leben erfüllt. Zugleich entfaltet das geweißte Relief gleichsam meditative Wirkung - "wie ein Moment der Ruhe im Chaos". (Didier Semin über die "Faltungen", zit.n. De Martelaere I.2, S. 15).
Der unbedingte Gestaltungswille von Zangs offenbart sich in unserer "Faltung" in aller Deutlichkeit: Die Kanten der 78 querrechteckigen Felder bilden ein lebendiges Relief, lösen sich wie im Eigenleben von der Fläche. Kein Feld gleicht dem anderen, und zwischen den Falzlinien legt sich die aufgezogene Papierschicht in lebendige Strukturen. Die geometrische Strenge der Gitterform wird hier gezielt aufgebrochen, mit Energie und Leben erfüllt. Zugleich entfaltet das geweißte Relief gleichsam meditative Wirkung - "wie ein Moment der Ruhe im Chaos". (Didier Semin über die "Faltungen", zit.n. De Martelaere I.2, S. 15).
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