842
Gotthard Graubner
Farbraumkörper, 1971/1974.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 112.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Farbraumkörper. 1971/1974.
Mischtechnik, bemalter Nylonstoff über Watte auf Leinwand.
Verso signiert und datiert sowie betitelt und mit Richtungspfeil. 100,5 x 100,5 x 6 cm (39,5 x 39,5 x 2,3 in). [RT/JS].
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Andre Emmerich Gallery, New York (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Mischtechnik, bemalter Nylonstoff über Watte auf Leinwand.
Verso signiert und datiert sowie betitelt und mit Richtungspfeil. 100,5 x 100,5 x 6 cm (39,5 x 39,5 x 2,3 in). [RT/JS].
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Andre Emmerich Gallery, New York (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Zunächst in Aquarellen, dann auch auf der Leinwand erprobt Graubner Formen des Farbauftrags, die den vielfach verdichteten Farbschichten eine Priorität gegenüber der begrenzenden Form der Bildränder sichern. Um die räumliche Wirkung der Farbflächen zu verstärken, verlegt sich Graubner Anfang der 1960er Jahre darauf, bildgroße Farbkissen mit Perlongewebe zu überspannen. Durch das vorherige Tränken und Bemalen der Stoffkissen mittels mehrerer Lagen verdünnter Acrylfarben schafft Graubner eine fluktuierende, atmende Verdichtung gleich einem auf den Betrachter zugreifenden Farbraum, und so ersetzt Graubner schließlich 1970 die älteren Werkbezeichnungen "Farbleib" bzw. "Kissenbild" durch die Bezeichnung "Farbraumkörper". Graubners "Kissenbilder" bzw. "Farbraumkörper" werden zuerst vom Düsseldorfer Galeristen Alfred Schmela ausgestellt und bringen Graubner schließlich 1965 einen Lehrauftrag an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ein, wo er ab 1969 eine Professur für Malerei innehat. Aufgrund der innovativen Ästhetik dieser dreidimensionalen Malerei, mit der Graubner auch 1968 zudem zum ersten Mal auf der Documenta in Kassel vertreten ist, gelten Graubners "Farbraumkörper" als der zentrale Werkkomplex im Œuvre des Künstlers.
842
Gotthard Graubner
Farbraumkörper, 1971/1974.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 112.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.