831
Marino Marini
Cavalli e cavaliere, 1959.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Cavalli e cavaliere. 1959.
Mischtechnik. Öl, Collage und Ritztechnik.
Rechts unten signiert, links unten datiert. Auf chamoisfarbenem Velin. 41,6 x 32,2 cm (16,3 x 12,6 in), Blattgröße. [KP].
Mit einer Fotobestätigung der Fondazione Marino Marini über die Aufnahme in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis unter der Nummer 662, ausgestellt von Maria Teresa Tosi, Paris, am 30. April 2013.
PROVENIENZ: Galleria Arte Nuova, Cuneo bzw. Courmayeur (auf der Rahmenrückwand mit den Etiketten, diese handschriftlich bezeichnet, sowie mit Galeriestempeln).
AUSSTELLUNG: Maestri 900', Galleria Arte Nuova, Courmayeur, Sommer 1974 (auf der Rahmenrückwand mit dem Etikett).
Mischtechnik. Öl, Collage und Ritztechnik.
Rechts unten signiert, links unten datiert. Auf chamoisfarbenem Velin. 41,6 x 32,2 cm (16,3 x 12,6 in), Blattgröße. [KP].
Mit einer Fotobestätigung der Fondazione Marino Marini über die Aufnahme in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis unter der Nummer 662, ausgestellt von Maria Teresa Tosi, Paris, am 30. April 2013.
PROVENIENZ: Galleria Arte Nuova, Cuneo bzw. Courmayeur (auf der Rahmenrückwand mit den Etiketten, diese handschriftlich bezeichnet, sowie mit Galeriestempeln).
AUSSTELLUNG: Maestri 900', Galleria Arte Nuova, Courmayeur, Sommer 1974 (auf der Rahmenrückwand mit dem Etikett).
Marino Marinis Werk ist gekennzeichnet von drei immer wiederkehrenden Motivreihen, wobei neben den weiblichen Akten in Gestalt der Pomona und den Akrobaten beziehungsweise Tänzern das Motiv des Pferdes das wohl berühmteste ist. "'Pferd und Reiter' müssen eine starke Anziehungskraft auf Marini gehabt haben, denn sie dominieren in seinem Werk. [..] Abgesehen von seinem symbolischen Stellenwert spricht das Pferd den Künstler durch manche Eigenschaften an: durch die Erscheinung , das Spiel der Muskeln, die Anmut der Bewegung, und letztlich durch die Furcht, die es hervorruft, wenn es zornig erregt oder in Panik versetzt ist. Das Pferd ist Gegenstand vortrefflicher Kunstwerke, angefangen bei den Höhlenmalereien aus dem Paläolithikum [..]. Wenn Marini das Pferd als sein Hauptthema wählt, so zeigt er damit eine Vorliebe, die so alt ist wie die Kunst selbst." (zit. nach: Patrick Waldberg und G. di San Lazzaro, Marino Marini. Leben und Werk, Frankfurt 1971, S. 12). Die Erhabenheit der Darstellung von Pferd und Reiter ist in unserer schönen Arbeit aufs Vortrefflichste umgesetzt in der minimalistisch erscheinenden Linienführung und der reduziert eingesetzten Akzentuierung durch blaue und rote Farbbalken. Es offenbart sich Marinis Meisterschaft einer Bilderzählung durch die Verdichtung auf das Wesentliche, das den Kern der Darstellung zum Vorschein bringt.
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Marino Marini
Cavalli e cavaliere, 1959.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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