71
Oskar Kokoschka
Selbstbildnis von zwei Seiten als Maler (Plakat), 1923.
Kreidelithografie
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Selbstbildnis von zwei Seiten als Maler (Plakat). 1923.
Kreidelithografie in vier Farben.
Wingler/Welz 164. Eines von wenigen, wohl später signierten Exemplaren. Auf festem Plakatpapier. 127,7 x 91,6 cm (50,2 x 36 in), Blattgröße.
Plakat mit der Schrift anlässlich einer Kokoschka-Ausstellung im Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, September und Oktober 1923. Herausgegeben vom Verleger. Gedruckt bei J.E. Wolfensberger, Zürich. [CB].
Kreidelithografie in vier Farben.
Wingler/Welz 164. Eines von wenigen, wohl später signierten Exemplaren. Auf festem Plakatpapier. 127,7 x 91,6 cm (50,2 x 36 in), Blattgröße.
Plakat mit der Schrift anlässlich einer Kokoschka-Ausstellung im Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, September und Oktober 1923. Herausgegeben vom Verleger. Gedruckt bei J.E. Wolfensberger, Zürich. [CB].
Unter den wenigen Plakaten, die Kokoschka geschaffen hat, ist dies eines der eindrucksvollsten. Basierend auf der Farblithografie "Selbstbildnis von zwei Seiten" (Wingler/Welz 163) erweitert der Künstler die Selbstsicht um den erhobenen Arm und den Ansatz des Oberkörpers. Die schräg von oben genommene Sicht und der nun auf den Betrachter gerichtete Blick dient einer Dynamisierung der Komposition. Das hier hinzugefügte Blau rundet die farbliche Einheit des Blattes ab, das seine optische Geschlossenheit mit der von Kokoschka gestalteten Schrift findet. Die Arbeit ist ein gutes Beispiel für das auf optische Präsenz hinarbeitende Plakatschaffen der 1920er Jahre und nimmt darin eine herausragende Stellung ein.
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Oskar Kokoschka
Selbstbildnis von zwei Seiten als Maler (Plakat), 1923.
Kreidelithografie
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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