258
Gabriele Münter
Ringelblumen und Mohn, 1954.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 60.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ringelblumen und Mohn. 1954.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Auf dem Keilrahmen signiert, betitelt und bezeichnet "31/54 (im Kreis)". Rückseitig auf der Leinwand mit dem Nachlassstempel sowie dort von fremder Hand mit Kreide bezeichnet "B.101". Auf dem Keilrahmen mit einem Etikett mit der teils handschriftlichen, teils gestempelten Nachlassnummer "B 101" und einem Etikett mit der gestempelten Nummer "469". 45 x 33 cm (17,7 x 12,9 in). [KD].
Stark stilisiertes Blumenbild aus der Spätphase.
Mit einer schriftlichen Bestätigung der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, vom 2.Juli 2015. Die Arbeit wird in das Werkverzeichnis der Gemälde von Gabriele Münter aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Auf dem Keilrahmen signiert, betitelt und bezeichnet "31/54 (im Kreis)". Rückseitig auf der Leinwand mit dem Nachlassstempel sowie dort von fremder Hand mit Kreide bezeichnet "B.101". Auf dem Keilrahmen mit einem Etikett mit der teils handschriftlichen, teils gestempelten Nachlassnummer "B 101" und einem Etikett mit der gestempelten Nummer "469". 45 x 33 cm (17,7 x 12,9 in). [KD].
Stark stilisiertes Blumenbild aus der Spätphase.
Mit einer schriftlichen Bestätigung der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, vom 2.Juli 2015. Die Arbeit wird in das Werkverzeichnis der Gemälde von Gabriele Münter aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Die starke Stilisierung, zu der Gabriele Münter in ihren späten Arbeiten findet, ist ein Ausdruck der Rückbesinnung an frühere, von der Volkskunst beeinflusste Werke. Münter hatte bereits zeitig mit dem Sammeln von Volkskunst begonnen und Anregungen davon in ihr Werk aufgenommen. Dazu gehört auch die Darstellungsweise der Blumen, wie sie als ornamentaler Schmuck auf Hinterglasbildern oder als Dekoration von Bauernmöbeln in der ländlichen Umgebung Murnaus präsent waren. Gabriele Münter schafft sich hier ihre eigene Wirklichkeit in der dörflichen Abgeschiedenheit: die Blumen, die Figuren, die Hinterglasbilder in naiv-bäuerlicher Malerei. Vor diesem Hintergrund entstehen ihre eigenen Werke, unspektakulär, scheinbar naiv, und doch voller Ausdruckskraft. Ihr Garten und seine Blumen spielen dabei eine besondere Rolle. Immer wieder malt sie diese bestechend schlichten Sträuße. Dabei ist auch die späte Linienführung noch voll der ursprünglichen Kraft des Ausdrucks ihrer frühen Arbeiten. So sollte ihr Alterswerk gesehen werden, als das einer Malerin, die sich bis an ihr Lebensende treu geblieben ist.
258
Gabriele Münter
Ringelblumen und Mohn, 1954.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 60.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich