Weitere Abbildung
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261
Gerhard Marcks
Thora, 1977.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Thora. 1977.
Bronze mit rotbrauner Patina.
Hartog 1099. Auf der Plinthe mit dem Künstlersignet sowie verso mit der Nummerierung und dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln". Aus einer Auflage von 10 Exemplaren. 81,5 x 17,5 x 13 cm (32 x 6,8 x 5,1 in).
Eine auf den 20. August 1977 datierte Vorzeichnung zur vorliegenden Bronze befindet sich im Nachlass.
Posthumer Guss. [JS].
PROVENIENZ: Galerie Vömel, Düsseldorf (Etikett beiliegend).
AUSSTELLUNG: (wohl jeweils anderes Exemplar:)
Gerhard Marcks zum neunzigsten Geburtstag (Kunstblätter der Galerie Nierendorf 43), Berlin 1979.
Gerhard Marcks zum 90. Geburtstag. Das Werk des vergangenen Jahrzehntes 1968-1978, herausgegeben von der Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 1979.
Gerhard Marcks und Griechenland, Galerie Vömel, Düsseldorf 1984.
Bronze mit rotbrauner Patina.
Hartog 1099. Auf der Plinthe mit dem Künstlersignet sowie verso mit der Nummerierung und dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln". Aus einer Auflage von 10 Exemplaren. 81,5 x 17,5 x 13 cm (32 x 6,8 x 5,1 in).
Eine auf den 20. August 1977 datierte Vorzeichnung zur vorliegenden Bronze befindet sich im Nachlass.
Posthumer Guss. [JS].
PROVENIENZ: Galerie Vömel, Düsseldorf (Etikett beiliegend).
AUSSTELLUNG: (wohl jeweils anderes Exemplar:)
Gerhard Marcks zum neunzigsten Geburtstag (Kunstblätter der Galerie Nierendorf 43), Berlin 1979.
Gerhard Marcks zum 90. Geburtstag. Das Werk des vergangenen Jahrzehntes 1968-1978, herausgegeben von der Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 1979.
Gerhard Marcks und Griechenland, Galerie Vömel, Düsseldorf 1984.
Auch in seinem Alterswerk bleibt Marcks dem einmal gefundenen Formenkanon treu. Die klassischen Proportionen werden mehr denn je in seinen Plastiken sichtbar. Die grazile Körperhaltung des jungen Mädchens verbunden mit weichen Konturlinien und changierender Oberflächenstruktur machen den besonderen Reiz dieser Bronze aus. Günter Busch hält fest: "Gliedmaßen, Tücher, Röcke oder ganze Gewänder, Neigung des Leibes und Verschränkung der Bewegung grenzen genau abmeßbare Raumzonen aus dem Umraum aus. Nicht selten geschieht dies durch ein Minimum an Motiv und Bewegungsaufwand. So wie der Künstler in allem Urgebärden sucht, so findet er Urzustände des Menschlichen, die den Beschauer auf je verschiedene Weise auf die simple Tatsache des eigenen Mensch-Seins verweisen: daß der Mensch aufrecht geht und steht, daß er zu sitzen und zu ruhen vermag, daß er greifen, nehmen und geben kann, tätig ist und untätig, redet und schweigt, denkt und träumt, und daß er zugleich nackt und bloß, hinfällig ist. Und daß dies alles nicht allein leibliche, sondern zugleich geistige Eigenschaften sind." (Günter Busch, Zur Plastik von Gerhard Marcks, in: Gerhard Marcks Haus, Bremen 1971, o.S.)
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Gerhard Marcks
Thora, 1977.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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