36
Felix Schlesinger
Eine warme Mahlzeit, Ca. 1870/80.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 10.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Eine warme Mahlzeit. Ca. 1870/80er Jahre.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. 42,3 x 49,8 cm (16,6 x 19,6 in). [CB].
PROVENIENZ: Wohl Galerie Baudenbach, München, Auktion 1949.
Sammlung Max Geiger.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. 42,3 x 49,8 cm (16,6 x 19,6 in). [CB].
PROVENIENZ: Wohl Galerie Baudenbach, München, Auktion 1949.
Sammlung Max Geiger.
Felix Schlesinger studiert in Hamburg, Antwerpen und 1852-1854 bei Rudolf Jordan an der Düsseldorfer Akademie. Anschließend geht er einige Jahre nach Paris, kehrt aber 1861 nach Deutschland zurück. Zwei Jahre lebt Schlesinger in Frankfurt am Main, bevor er sich endgültig in München niederlässt. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen bezeugen seinen Erfolg. Schlesinger zählt zu den bedeutendsten Genremalern des 19. Jahrhunderts, dessen humorvoll geschilderte Darstellungen des alltäglichen Lebens bis heute überaus beliebt und auf dem Kunstmarkt international gesucht sind.
Eine junge Frau und ihre zwei kleinen Kinder haben sich erschöpft auf den Stufen eines Bauernhofes niedergelassen. Links fällt der Blick in den Kuhstall, rechts führt eine Treppe in das große Haus. Während das Mädchen bereits müde im Arm der Mutter eingeschlafen ist, blickt diese ebenso wie der Bruder mit geflickter Jacke erwartungsfroh auf die Bäuerin, die mit einem Kerzenleuchter in der Hand aus dem Hause tritt und ihnen eine große gefüllte Schüssel mit Essen bringt. Schlesinger wählt das für seine Werke typische Kolorit von warmen und erdigen Farbtönen. Seine feine Beobachtungsgabe erfasst einfühlsam die Stimmungslage der kleinen Bettlerfamilie und die Freundlichkeit der hilfsbereiten Bauersfrau.
Eine junge Frau und ihre zwei kleinen Kinder haben sich erschöpft auf den Stufen eines Bauernhofes niedergelassen. Links fällt der Blick in den Kuhstall, rechts führt eine Treppe in das große Haus. Während das Mädchen bereits müde im Arm der Mutter eingeschlafen ist, blickt diese ebenso wie der Bruder mit geflickter Jacke erwartungsfroh auf die Bäuerin, die mit einem Kerzenleuchter in der Hand aus dem Hause tritt und ihnen eine große gefüllte Schüssel mit Essen bringt. Schlesinger wählt das für seine Werke typische Kolorit von warmen und erdigen Farbtönen. Seine feine Beobachtungsgabe erfasst einfühlsam die Stimmungslage der kleinen Bettlerfamilie und die Freundlichkeit der hilfsbereiten Bauersfrau.
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Felix Schlesinger
Eine warme Mahlzeit, Ca. 1870/80.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 10.625 (inkl. Käuferaufgeld)
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