Weitere Abbildung
1034
Anselm Reyle
Purple Earth, 2007.
Acryl
Schätzung:
€ 28.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Purple Earth. 2007.
Acryl und Acrylglas auf gemustertem Stoff.
Verso signiert und datiert. 242 x 191 cm (95,2 x 75,1 in).
LITERATUR: Uta Grosenick (Hrsg.): The ART of Anselm Reyle, Dumont: Köln 2009, S.169.
Anselm Reyle bewirbt sich nach Schulabbruch und gescheiterter Lehre als Landschaftsgärtner auf Anraten seiner Mutter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er erhält einen Studienplatz und setzt seine Ausbildung später an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Berlin fort. Dort gründet er 1997/98 mit John Bock, Dieter Detzner, Berta Fischer und Michel Majerus eine Ateliergemeinschaft. 1999 bis 2001 führt er mit Claus Andersen und Dirk Bell die Produzentengalerie "Andersen's Wohnung" sowie "Montparnasse" mit Dirk Bell und Thilo Heinzmann. 2004 ist Anselm Reyle mit einer Einzelpräsentation (Galerie Giti Nourbakhsch) auf der Art Basel 2004 vertreten.Seit 2009 leitet er die Klassen für Malerei und Zeichnen an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 2009 findet eine Einzelausstellung in Tübingen, 2004 im Modern Institute, Glasgow, statt. In Gruppenausstellungen sind Arbeiten Anselm Reyles unter anderem in Mexico City und beim Whitechapel project space, London vertreten.
Reyles außergewöhnliche Kompositionen, die zu einem Rausch aus Farbe und Material kulminieren, entstehen häufig in der unmittelbaren Auseinandersetzung mit alltäglichen Materialien, die er zufällig entdeckt und die ihn inspirieren. Darüber hinaus finden sich ebenso tiefgründige wie gewitzte Bezüge auf das Vokabular der Kunstgeschichte, etwa auf den Abstrakten Expressionismus und insbesondere auf die Farbfeldmalerei, das sogenannte Color Field Painting. Meisterhaft interpretiert Reyle jedoch dessen klar organisierte Farbräume, die eine ruhige und meditativ anmutende Wirkung entfalten, indem er mit kleinen Bruchstellen durch den Einsatz von Lackfolie oder pastosen Pinselstrichen, wie auch in dem hier vorliegenden Gemälde, zu einem sinnlichen, immer wieder überraschenden Sehgenuss einlädt.
Anselm Reyle ist u.a. vertreten in:
Saatchi Gallery, London
Centre Pompidou, Paris
Sammlung Boros, Berlin
Galerie Rüdiger Schöttle, München
Acryl und Acrylglas auf gemustertem Stoff.
Verso signiert und datiert. 242 x 191 cm (95,2 x 75,1 in).
LITERATUR: Uta Grosenick (Hrsg.): The ART of Anselm Reyle, Dumont: Köln 2009, S.169.
Anselm Reyle bewirbt sich nach Schulabbruch und gescheiterter Lehre als Landschaftsgärtner auf Anraten seiner Mutter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er erhält einen Studienplatz und setzt seine Ausbildung später an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Berlin fort. Dort gründet er 1997/98 mit John Bock, Dieter Detzner, Berta Fischer und Michel Majerus eine Ateliergemeinschaft. 1999 bis 2001 führt er mit Claus Andersen und Dirk Bell die Produzentengalerie "Andersen's Wohnung" sowie "Montparnasse" mit Dirk Bell und Thilo Heinzmann. 2004 ist Anselm Reyle mit einer Einzelpräsentation (Galerie Giti Nourbakhsch) auf der Art Basel 2004 vertreten.Seit 2009 leitet er die Klassen für Malerei und Zeichnen an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 2009 findet eine Einzelausstellung in Tübingen, 2004 im Modern Institute, Glasgow, statt. In Gruppenausstellungen sind Arbeiten Anselm Reyles unter anderem in Mexico City und beim Whitechapel project space, London vertreten.
Reyles außergewöhnliche Kompositionen, die zu einem Rausch aus Farbe und Material kulminieren, entstehen häufig in der unmittelbaren Auseinandersetzung mit alltäglichen Materialien, die er zufällig entdeckt und die ihn inspirieren. Darüber hinaus finden sich ebenso tiefgründige wie gewitzte Bezüge auf das Vokabular der Kunstgeschichte, etwa auf den Abstrakten Expressionismus und insbesondere auf die Farbfeldmalerei, das sogenannte Color Field Painting. Meisterhaft interpretiert Reyle jedoch dessen klar organisierte Farbräume, die eine ruhige und meditativ anmutende Wirkung entfalten, indem er mit kleinen Bruchstellen durch den Einsatz von Lackfolie oder pastosen Pinselstrichen, wie auch in dem hier vorliegenden Gemälde, zu einem sinnlichen, immer wieder überraschenden Sehgenuss einlädt.
Anselm Reyle ist u.a. vertreten in:
Saatchi Gallery, London
Centre Pompidou, Paris
Sammlung Boros, Berlin
Galerie Rüdiger Schöttle, München
1034
Anselm Reyle
Purple Earth, 2007.
Acryl
Schätzung:
€ 28.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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