1199
Emil Maetzel
Zwei Kinder mit Früchten, 1939.
Öl
Schätzung:
€ 5.500 Ergebnis:
€ 5.400 (inkl. Käuferaufgeld)
Zwei Kinder mit Früchten. 1939.
Öl auf Malplatte.
Links unten monogrammiert und datiert. 99 x 70 cm (38,9 x 27,5 in).
Schönes Werk Maetzels aus schwieriger Zeit.
PROVENIENZ: Familie des Künstlers.
LITERATUR: Karin von Behr, Emil Maetzel, Baumeister, Maler, Sezessionist. Ein Künstlerleben der 20er Jahre in Hamburg. Neumünster/Hamburg 2013.
Eines von Maetzels schönen, kontemplative Stimmung ausstrahlenden Werken, das die beiden eng beieinander sitzenden Kinder mit Fruchtschale bzw. einer Frucht zeigt. Warme, harmonisch eingesetzte Farben dominieren das Doppelbildnis. - Nach seiner Entlassung aus dem Hamburger Staatsdienst als Oberbaurat 1933 und der Selbstauflösung der Hamburgischen Sezession beginnen für Maetzel schwierige Zeiten, die sein malerisches Oeuvre stark einschränken, da er, durch eine Art Malverbot bedingt, häufig überprüft wird. Dennoch schafft er in diesen Jahren noch einige künstlerisch wichtige Arbeiten, wenn auch vorwiegend Aquarelle und Zeichnungen. “Wie intensiv Maetzel noch im Geheimen der Malerei nachging, ist schwer zu sagen, es gibt nur wenige Werke aus dieser Zeit. Manche soll er wieder zerstört oder übermalt haben, wie in der Familie überliefert ist.”(Zitiert nach Rüdiger Joppien, Vorwort zu oben erwähnter Literatur, S. 9).
Öl auf Malplatte.
Links unten monogrammiert und datiert. 99 x 70 cm (38,9 x 27,5 in).
Schönes Werk Maetzels aus schwieriger Zeit.
PROVENIENZ: Familie des Künstlers.
LITERATUR: Karin von Behr, Emil Maetzel, Baumeister, Maler, Sezessionist. Ein Künstlerleben der 20er Jahre in Hamburg. Neumünster/Hamburg 2013.
Eines von Maetzels schönen, kontemplative Stimmung ausstrahlenden Werken, das die beiden eng beieinander sitzenden Kinder mit Fruchtschale bzw. einer Frucht zeigt. Warme, harmonisch eingesetzte Farben dominieren das Doppelbildnis. - Nach seiner Entlassung aus dem Hamburger Staatsdienst als Oberbaurat 1933 und der Selbstauflösung der Hamburgischen Sezession beginnen für Maetzel schwierige Zeiten, die sein malerisches Oeuvre stark einschränken, da er, durch eine Art Malverbot bedingt, häufig überprüft wird. Dennoch schafft er in diesen Jahren noch einige künstlerisch wichtige Arbeiten, wenn auch vorwiegend Aquarelle und Zeichnungen. “Wie intensiv Maetzel noch im Geheimen der Malerei nachging, ist schwer zu sagen, es gibt nur wenige Werke aus dieser Zeit. Manche soll er wieder zerstört oder übermalt haben, wie in der Familie überliefert ist.”(Zitiert nach Rüdiger Joppien, Vorwort zu oben erwähnter Literatur, S. 9).
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