Auktion: 417 / Alte Meister und Kunst des 19. Jahrhunderts am 21.11.2014 in München Lot 26

 

26
Jusepe de Ribera gen. Lo Spagnoletto
Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts, 1624.
Radierung
Schätzung:
€ 1.000
Ergebnis:
€ 2.125

(inkl. Käuferaufgeld)
Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts. 1624.
Radierung.
Bartsch 4. Brown 5 I (von V). In der Platte monogrammiert. Feiner Druck auf Bütten (mit Wasserzeichen "Kreis mit Dreiberg, darüber Vogel(?)"), mit kleinem Rand um die Plattenkante. 31,5 x 23,5 cm (12,4 x 9,2 in). Papier: 32,2 x 24,2 cm (12,7 x 9,5 in).
Unten mittig mit unbekanntem Sammler-Trockenstempel (Lugt 4289).

Von kompositorischer Virtuosität wie auch zeichnerischer Qualität zeugen die druckgrafischen Arbeiten Riberas, die fast ausnahmslos in die 1620er Jahre datiert werden. Es wird von einem überschaubaren Œuvre von 16 Radierungen ausgegangen. Die Darstellung des Heiligen Hieronymus ist vermutlich die bekannteste und die am meisten verbreitete Radierung, wenn man bedenkt, wie unzählbar viele Gemälde anderer Künstler auf dieser Komposition basieren. [CB].




26
Jusepe de Ribera gen. Lo Spagnoletto
Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts, 1624.
Radierung
Schätzung:
€ 1.000
Ergebnis:
€ 2.125

(inkl. Käuferaufgeld)