838
Christof Kohlhöfer
1 and 1/2 Door of Pulp Fiction with Candy Cone Suprematism, 2008.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 6.250 (inkl. Käuferaufgeld)
1 and 1/2 Door of Pulp Fiction with Candy Cone Suprematism. 2008.
Öl auf Leinwand.
Verso zweifach signiert und datiert sowie betitelt. Auf der umgeschlagenen Leinwand betitelt. 165 x 125,5 cm (64,9 x 49,4 in). [CB].
PROVENIENZ: Galerie Ferenbalm-Gurbrü Station, Karlsruhe (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Der richtungsweisende deutsche Pop-Art-Künstler Christof Kohlhöfer wird 1942 in Frankfurt am Main geboren. Seine Ausbildung absolviert er zwischen 1965 und 1971 an der renommierten Kunstakademie von Düsseldorf - bei keinen Geringeren als K.O. Goetz und Joseph Beuys. Kohlhöfer schließt das Studium als Meisterschüler ab. In den frühen 1970er Jahren steht er im Zentrum der vibrierenden Düsseldorfer Kunstszene, ist häufig im legendären "Ratinger Hof" zu Gast. Rasch macht er mit seiner Kunst von sich reden. Zunächst entstehen Filmarbeiten in der Nähe zu "Fluxus", etwa eine Gemeinschaftsarbeit mit Sigmar Polke von 1969 ("Der ganze Körper fühlt sich leicht und möchte fliegen"). Mit dem Künstlerfreund Polke arbeitet Kohlhöfer 1968 als Fotograf an der berühmten lithografischen Serie ".. Höhere Wesen befehlen". Der Künstler zeigt seine Werke bereits auf der epochemachenden documenta 5 von 1972 als Vertreter der "Individuellen Mythologien" und auch auf der documenta 6 im Jahr 1977. Einzelausstellungen in Offenbach, Baden-Baden, Düsseldorf, München oder Karlsruhe machen den Künstler schon seit den frühen 1970er Jahren weithin bekannt. Kohlhöfer wird 1974 mit dem Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preis geehrt, 1999 übernimmt er in Los Angeles eine Gastprofessur an der Universität von Kalifornien.
In seinen Arbeiten zeigt sich Christof Kohlhöfer als Künstler nahe der Pop-Art und als ebenso subversiver wie kreativer Kopf. Er bringt mit seinen stencils (Schablonen) und Sprühdosen-Farben die Ästhetik der Straße in die Galerien und Museen. So entstehen komplexe Bildwelten zwischen Banalität und Opulenz, zwischen Subkultur und hoher Kunst.
Christof Kohlhöfer lebt und arbeitet in Los Angeles.
Christof Kohlhöfer ist u.a. vertreten in:
Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
Galerie Thomas Hühsam, Offenbach
Collection Andreas Züst, Aarau
Osten Museum of Drawing, Skopje
Öl auf Leinwand.
Verso zweifach signiert und datiert sowie betitelt. Auf der umgeschlagenen Leinwand betitelt. 165 x 125,5 cm (64,9 x 49,4 in). [CB].
PROVENIENZ: Galerie Ferenbalm-Gurbrü Station, Karlsruhe (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Der richtungsweisende deutsche Pop-Art-Künstler Christof Kohlhöfer wird 1942 in Frankfurt am Main geboren. Seine Ausbildung absolviert er zwischen 1965 und 1971 an der renommierten Kunstakademie von Düsseldorf - bei keinen Geringeren als K.O. Goetz und Joseph Beuys. Kohlhöfer schließt das Studium als Meisterschüler ab. In den frühen 1970er Jahren steht er im Zentrum der vibrierenden Düsseldorfer Kunstszene, ist häufig im legendären "Ratinger Hof" zu Gast. Rasch macht er mit seiner Kunst von sich reden. Zunächst entstehen Filmarbeiten in der Nähe zu "Fluxus", etwa eine Gemeinschaftsarbeit mit Sigmar Polke von 1969 ("Der ganze Körper fühlt sich leicht und möchte fliegen"). Mit dem Künstlerfreund Polke arbeitet Kohlhöfer 1968 als Fotograf an der berühmten lithografischen Serie ".. Höhere Wesen befehlen". Der Künstler zeigt seine Werke bereits auf der epochemachenden documenta 5 von 1972 als Vertreter der "Individuellen Mythologien" und auch auf der documenta 6 im Jahr 1977. Einzelausstellungen in Offenbach, Baden-Baden, Düsseldorf, München oder Karlsruhe machen den Künstler schon seit den frühen 1970er Jahren weithin bekannt. Kohlhöfer wird 1974 mit dem Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preis geehrt, 1999 übernimmt er in Los Angeles eine Gastprofessur an der Universität von Kalifornien.
In seinen Arbeiten zeigt sich Christof Kohlhöfer als Künstler nahe der Pop-Art und als ebenso subversiver wie kreativer Kopf. Er bringt mit seinen stencils (Schablonen) und Sprühdosen-Farben die Ästhetik der Straße in die Galerien und Museen. So entstehen komplexe Bildwelten zwischen Banalität und Opulenz, zwischen Subkultur und hoher Kunst.
Christof Kohlhöfer lebt und arbeitet in Los Angeles.
Christof Kohlhöfer ist u.a. vertreten in:
Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
Galerie Thomas Hühsam, Offenbach
Collection Andreas Züst, Aarau
Osten Museum of Drawing, Skopje
838
Christof Kohlhöfer
1 and 1/2 Door of Pulp Fiction with Candy Cone Suprematism, 2008.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 6.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
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81829 München
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Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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