493
Peter Nagel
Rutschbahn II, 1969.
Eitempera
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Rutschbahn II. 1969.
Eitempera auf Leinwand.
Hoeppner Ö 94. Mittig unten signiert, datiert und bezeichnet "Rom". Verso signiert, datiert "69 Feb.", betitelt und mit Maß- und Technikangaben. 135 x 110 cm (53,1 x 43,3 in). [KP].
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
LITERATUR: Juliane Roh, Deutsche Kunst der 60er Jahre. Malerei, Collage, Op-Art, Graphik, Teil 1, München 1971, S. 231 (mit Farbabb.).
Horst Richter, Malerei der sechziger Jahre, DuMont Buchverlag Köln 1990, Kat.Nr. 61, s/w-Abb. S. 43.
Peter Nagel sagt selbst über seine Malerei: "Ich bevorzuge als Motive voluminöse Gegenstände wie Ballons, Bälle, Kreisel und Kleinkinder. [..] Lebewesen male ich oft in Steingrau, tote Gegenstände - wie Bälle und Kreise - dagegen in leuchtenden Farben. Dies ist ein anderer Weg der Bewußtmachung und ist ein Aspekt meiner Malerei." (zit. nach: Juliane Roh, Deutsche Kunst der 60er Jahre, S. 212). Juliane Roh interpretiert dies sinnfällig als "[..] kindliche Gegenstandserfahrung [und] als ein Urerlebnis, das im Nachvollzug auch dem Erwachsenen wieder ein 'Körpergefühl' vermittelt. [..]." (Zitat ebd.). Genau diese Mechanismen der Bilderzählung wirken auch in dem hier angebotenen Gemälde des Künstlers und erzeugen die besondere Seherfahrung, die weit über das Momenthafte einer rein visuellen Rezeption hinauswirkt.
Eitempera auf Leinwand.
Hoeppner Ö 94. Mittig unten signiert, datiert und bezeichnet "Rom". Verso signiert, datiert "69 Feb.", betitelt und mit Maß- und Technikangaben. 135 x 110 cm (53,1 x 43,3 in). [KP].
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
LITERATUR: Juliane Roh, Deutsche Kunst der 60er Jahre. Malerei, Collage, Op-Art, Graphik, Teil 1, München 1971, S. 231 (mit Farbabb.).
Horst Richter, Malerei der sechziger Jahre, DuMont Buchverlag Köln 1990, Kat.Nr. 61, s/w-Abb. S. 43.
Peter Nagel sagt selbst über seine Malerei: "Ich bevorzuge als Motive voluminöse Gegenstände wie Ballons, Bälle, Kreisel und Kleinkinder. [..] Lebewesen male ich oft in Steingrau, tote Gegenstände - wie Bälle und Kreise - dagegen in leuchtenden Farben. Dies ist ein anderer Weg der Bewußtmachung und ist ein Aspekt meiner Malerei." (zit. nach: Juliane Roh, Deutsche Kunst der 60er Jahre, S. 212). Juliane Roh interpretiert dies sinnfällig als "[..] kindliche Gegenstandserfahrung [und] als ein Urerlebnis, das im Nachvollzug auch dem Erwachsenen wieder ein 'Körpergefühl' vermittelt. [..]." (Zitat ebd.). Genau diese Mechanismen der Bilderzählung wirken auch in dem hier angebotenen Gemälde des Künstlers und erzeugen die besondere Seherfahrung, die weit über das Momenthafte einer rein visuellen Rezeption hinauswirkt.
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