885
Konrad Winter
Deutsche Aktien (Hella von Sinnen), 1998.
Öl
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 3.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Deutsche Aktien (Hella von Sinnen). 1998.
Öl und Stempeldruck auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet. 104,8 x 119,8 cm (41,2 x 47,1 in). [KP].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Konrad Winter, ein Weiterentwickler des Fotorealismus, kommt im Jahr 1963 in Salzburg zur Welt. Er erhält eine Ausbildung zum Drucker, entscheidet sich jedoch mit Anfang 20 im Jahr 1985 für eine Karriere als freier Künstler. Einige Studienaufenthalte führen Konrad Winter nach Köln, Frankfurt und Paris, wo ihm 1992 das Atelierstipendium in der Cité des Arts zugesprochen wird. Verschiedene Lehraufträge, etwa an der Werbe-Design-Akademie Salzburg (2000-2005) oder der Salzburger Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst (1990-2008), bezeugen die Anerkennung, die dem Autodidakten zuteil wird. Konrad Winter beginnt sein Schaffen mit Porträtmalerei. Von hier gelangt er zu den "Getarnten Bildern", wie seine berühmtesten Werkreihen heißen. Dabei spinnt Konrad Winter die Ideen des Fotorealismus weiter: Schon die Fotorealisten der 1970er Jahre hatten schließlich fotografische Effekte imitiert, und dies tut auch Konrad Winter. Seine Malereien gleichen Fotografien, die durch Posterisation verfremdet sind. Dies bedeutet eine Tonwerttrennung bei gleichzeitiger Reduktion der verwendeten Nuancen. So werden also kleine, ähnlich kolorierte Farbflächen zu wenigen größeren zusammengefasst. Es entsteht ein Abstraktionseffekt, der sich aber bei fernsichtiger Betrachtung im Auge auflöst.
Konrad Winter beginnt sein Schaffen mit Porträtmalerei. Von hier gelangt er zu den "Getarnten Bildern", wie seine berühmtesten Werkreihen heißen. Dabei spinnt Konrad Winter die Ideen des Fotorealismus weiter: Schon die Fotorealisten der 1970er Jahre hatten schließlich fotografische Effekte imitiert, und dies tut auch Konrad Winter. Seine Malereien gleichen Fotografien, die durch Posterisation verfremdet sind. Dies bedeutet eine Tonwerttrennung bei gleichzeitiger Reduktion der verwendeten Nuancen. So werden also kleine, ähnlich kolorierte Farbflächen zu wenigen größeren zusammengefasst. Es entsteht ein Abstraktionseffekt, der sich aber bei fernsichtiger Betrachtung im Auge auflöst.
Konrad Winter hat mit diesem Stil großen Erfolg. Der Preisträger des Georg-Trakl-Preises für Bildende Kunst (1987) kann den öffentlichen Raum mit seinen Werken bespielen, stattet etwa 2012 die Börse München aus. Seine Gemälde präsentiert der Österreicher auf vielen internationalen Ausstellungen, beispielsweise in Zürich, Seoul oder Modena. Der Künstler lebt und arbeitet in Salzburg.
Konrad Winter ist u.a. vertreten in:
DavisKlemmGallery, Wiesbaden
Gallery Maek-Hyang, Daegu
Galerie Alex Schlesinger, Zürich
Insa Gallery, Seoul
PATRAJDAS Contemporary, Chicago
Galerie Pro Arte, Freiburg
QuadrART – Dornbirn, Dornbirn
Strabag Kunstforum, Wien
Öl und Stempeldruck auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet. 104,8 x 119,8 cm (41,2 x 47,1 in). [KP].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Konrad Winter, ein Weiterentwickler des Fotorealismus, kommt im Jahr 1963 in Salzburg zur Welt. Er erhält eine Ausbildung zum Drucker, entscheidet sich jedoch mit Anfang 20 im Jahr 1985 für eine Karriere als freier Künstler. Einige Studienaufenthalte führen Konrad Winter nach Köln, Frankfurt und Paris, wo ihm 1992 das Atelierstipendium in der Cité des Arts zugesprochen wird. Verschiedene Lehraufträge, etwa an der Werbe-Design-Akademie Salzburg (2000-2005) oder der Salzburger Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst (1990-2008), bezeugen die Anerkennung, die dem Autodidakten zuteil wird. Konrad Winter beginnt sein Schaffen mit Porträtmalerei. Von hier gelangt er zu den "Getarnten Bildern", wie seine berühmtesten Werkreihen heißen. Dabei spinnt Konrad Winter die Ideen des Fotorealismus weiter: Schon die Fotorealisten der 1970er Jahre hatten schließlich fotografische Effekte imitiert, und dies tut auch Konrad Winter. Seine Malereien gleichen Fotografien, die durch Posterisation verfremdet sind. Dies bedeutet eine Tonwerttrennung bei gleichzeitiger Reduktion der verwendeten Nuancen. So werden also kleine, ähnlich kolorierte Farbflächen zu wenigen größeren zusammengefasst. Es entsteht ein Abstraktionseffekt, der sich aber bei fernsichtiger Betrachtung im Auge auflöst.
Konrad Winter beginnt sein Schaffen mit Porträtmalerei. Von hier gelangt er zu den "Getarnten Bildern", wie seine berühmtesten Werkreihen heißen. Dabei spinnt Konrad Winter die Ideen des Fotorealismus weiter: Schon die Fotorealisten der 1970er Jahre hatten schließlich fotografische Effekte imitiert, und dies tut auch Konrad Winter. Seine Malereien gleichen Fotografien, die durch Posterisation verfremdet sind. Dies bedeutet eine Tonwerttrennung bei gleichzeitiger Reduktion der verwendeten Nuancen. So werden also kleine, ähnlich kolorierte Farbflächen zu wenigen größeren zusammengefasst. Es entsteht ein Abstraktionseffekt, der sich aber bei fernsichtiger Betrachtung im Auge auflöst.
Konrad Winter hat mit diesem Stil großen Erfolg. Der Preisträger des Georg-Trakl-Preises für Bildende Kunst (1987) kann den öffentlichen Raum mit seinen Werken bespielen, stattet etwa 2012 die Börse München aus. Seine Gemälde präsentiert der Österreicher auf vielen internationalen Ausstellungen, beispielsweise in Zürich, Seoul oder Modena. Der Künstler lebt und arbeitet in Salzburg.
Konrad Winter ist u.a. vertreten in:
DavisKlemmGallery, Wiesbaden
Gallery Maek-Hyang, Daegu
Galerie Alex Schlesinger, Zürich
Insa Gallery, Seoul
PATRAJDAS Contemporary, Chicago
Galerie Pro Arte, Freiburg
QuadrART – Dornbirn, Dornbirn
Strabag Kunstforum, Wien
885
Konrad Winter
Deutsche Aktien (Hella von Sinnen), 1998.
Öl
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 3.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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