Rahmenbild
579
Arnulf Rainer
Ohne Titel (Nest/Frau gewesen), 1980-1983.
Öl
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 12.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel (Nest/Frau gewesen). 1980-1983.
Öl, Ölkreide, Graphit und Minenstift über Schwarz-Weiß-Fotografie.
Am Unterrand mehrfach monogrammiert sowie bezeichnet "Nest" und "Frau gewesen". Auf Karton. 59,6 x 50,3 cm (23,4 x 19,8 in), blattgroß. [KP].
Wir danken Herrn Prof. Arnulf Rainer für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Galerie Maeght Lelong, Zürich.
Christie's, New York, 22. Februar 1993, Lot 230.
Kunsthandel Lambert Tegenbosch, Heusden aan de Maas.
Privatsammlung.
Bei der Entstehung der berühmten "Übermalungen" Arnulf Rainers, zu denen auch die hier vorliegende Arbeit gehört, "[..] ist maßgeblich der spezifische Reiz, der von dem zu Übermalenden ausgeht; die Fehlstellen, die zur Korrektur auffordern, der Reiz, aus einer guten Stelle eine noch bessere zu machen; der komplexe Lustgewinn aus einerseits dem Lustmord an dem zu übermalenden Bild, andererseits der Befriedigung des Schöpfertriebs durch Schaffung eines neuen organischen Ganzen. Das Übermalte kann zwar anschließend in den meisten Fällen nicht mehr gesehen werden, es lebt jedoch als höchst wichtiger (und keinesfalls beliebiger) Bestandteil des endgültigen Bildes dadurch weiter, daß es durch seine Eigenart den Vorgang des Übermalens gesteuert hat" (zit. nach: Hermann Kern, Übersicht über die künstlerische Entwicklung Arnulf Rainers, in: Arnulf Rainer, Ausst.Kat. Kunstverein in Hamburg, 1971, S. 3).
Öl, Ölkreide, Graphit und Minenstift über Schwarz-Weiß-Fotografie.
Am Unterrand mehrfach monogrammiert sowie bezeichnet "Nest" und "Frau gewesen". Auf Karton. 59,6 x 50,3 cm (23,4 x 19,8 in), blattgroß. [KP].
Wir danken Herrn Prof. Arnulf Rainer für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Galerie Maeght Lelong, Zürich.
Christie's, New York, 22. Februar 1993, Lot 230.
Kunsthandel Lambert Tegenbosch, Heusden aan de Maas.
Privatsammlung.
Bei der Entstehung der berühmten "Übermalungen" Arnulf Rainers, zu denen auch die hier vorliegende Arbeit gehört, "[..] ist maßgeblich der spezifische Reiz, der von dem zu Übermalenden ausgeht; die Fehlstellen, die zur Korrektur auffordern, der Reiz, aus einer guten Stelle eine noch bessere zu machen; der komplexe Lustgewinn aus einerseits dem Lustmord an dem zu übermalenden Bild, andererseits der Befriedigung des Schöpfertriebs durch Schaffung eines neuen organischen Ganzen. Das Übermalte kann zwar anschließend in den meisten Fällen nicht mehr gesehen werden, es lebt jedoch als höchst wichtiger (und keinesfalls beliebiger) Bestandteil des endgültigen Bildes dadurch weiter, daß es durch seine Eigenart den Vorgang des Übermalens gesteuert hat" (zit. nach: Hermann Kern, Übersicht über die künstlerische Entwicklung Arnulf Rainers, in: Arnulf Rainer, Ausst.Kat. Kunstverein in Hamburg, 1971, S. 3).
579
Arnulf Rainer
Ohne Titel (Nest/Frau gewesen), 1980-1983.
Öl
Schätzung:
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€ 12.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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