427
Julius Bissier
20. März 59 H, 1959.
Eiöltempera
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 20.625 (inkl. Käuferaufgeld)
20. März 59 H. 1959.
Eiöltempera auf grundierter Leinwand.
Rechts oben signiert und datiert. Links unten schwer lesbar bezeichnet. Verso handschriftlich bezeichnet. 19 x 23,5 cm (7,4 x 9,2 in), Blattgröße. [DB].
Das Werk ist im Archivio Bissier, Ascona, unter der Bezeichnung "20.März 59 H/Diap.34XII" registriert.
PROVENIENZ: Lords Gallery, London (auf der Rahmenrückwand mit dem Etikett, dort handschriftlich bezeichnet).
"Bissier war Ende der zwanziger Jahre durch Willi Baumeister an die ungegenständliche Kunst herangeführt worden (..) In der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre fügte Bissier dem breit strömenden Werk seiner Tuschen", die ihn zum Pionier der informellen Kunst hatten werden lassen, "eine andere, rapid anschwellende Werkreihe hinzu, die sich in wachsendem Maße gleichrangig neben die Tuschen stellte: kleinformatige, irregulär begrenzte, meist miniaturhafte Bilder in Eiöltempera auf Leinwand (..), in denen sich ein hoher ästhetischer Zauber mit jener Spiritualität verband, die der Künstler als die alleinige Legitimation von Ungegenständlichkeit, ja von Kunst überhaupt, ansah" (zit. nach W. Schmalenbach, Bilder des 20. Jahrhunderts, München 1986, S. 235 f.).
Eiöltempera auf grundierter Leinwand.
Rechts oben signiert und datiert. Links unten schwer lesbar bezeichnet. Verso handschriftlich bezeichnet. 19 x 23,5 cm (7,4 x 9,2 in), Blattgröße. [DB].
Das Werk ist im Archivio Bissier, Ascona, unter der Bezeichnung "20.März 59 H/Diap.34XII" registriert.
PROVENIENZ: Lords Gallery, London (auf der Rahmenrückwand mit dem Etikett, dort handschriftlich bezeichnet).
"Bissier war Ende der zwanziger Jahre durch Willi Baumeister an die ungegenständliche Kunst herangeführt worden (..) In der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre fügte Bissier dem breit strömenden Werk seiner Tuschen", die ihn zum Pionier der informellen Kunst hatten werden lassen, "eine andere, rapid anschwellende Werkreihe hinzu, die sich in wachsendem Maße gleichrangig neben die Tuschen stellte: kleinformatige, irregulär begrenzte, meist miniaturhafte Bilder in Eiöltempera auf Leinwand (..), in denen sich ein hoher ästhetischer Zauber mit jener Spiritualität verband, die der Künstler als die alleinige Legitimation von Ungegenständlichkeit, ja von Kunst überhaupt, ansah" (zit. nach W. Schmalenbach, Bilder des 20. Jahrhunderts, München 1986, S. 235 f.).
427
Julius Bissier
20. März 59 H, 1959.
Eiöltempera
Schätzung:
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