468
Walter Stöhrer
Eine Sache des Wissens, 1983.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 13.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Eine Sache des Wissens. 1983.
Mischtechnik.
Rechts unten signiert, datiert und bezeichnet "Toskana". Verso nochmals zweifach signiert sowie datiert, betitelt und bezeichnet, und mit zwei Richtungspfeilen. Auf festem Velin. 120,5 x 80,5 cm (47,4 x 31,6 in), blattgroß. [KP].
Wir danken Frau Forstbauer, Walter-Stöhrer-Stiftung, Schleswig, für die freundliche Unterstützung. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Bayern.
Das Prozesshafte in Stöhrers Malerei wird erstmals in den Arbeiten der frühen 1960er Jahre unmittelbarer und notwendiger Teil der Bildentwicklung. "Wenn ich ein Thema habe, dann bleibe ich dran." (zit. nach: Christiane Vielhaber, Walter Stöhrer, Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, S. 6). Das bedeutet, dass Stöhrer am liebsten nahezu synchron an mehreren Bildern gleichzeitig arbeitet, es entstehen thematische Zyklen. Das Spontane spielt in Stöhrers Schaffensprozess eine zentrale Rolle. Das Malen wird bei ihm zur Aktion. In seinen Bildern finden wir nichts Ornamentales, alles ist Ausdruck und Gebärde des Künstlers. Dabei entziehen sich seine (Alb-)Traumwelten jeglicher Deutung und der Versuch einer Annäherung gelingt oft nur mit Hilfe metaphorischer Vergleiche. Es sind die Bildtitel, die letztlich auf die Realität einer künstlerischen Existenz sowie auf ein von Verstand und Gefühl gleichermaßen geleitetes Schaffen verweisen.
Mischtechnik.
Rechts unten signiert, datiert und bezeichnet "Toskana". Verso nochmals zweifach signiert sowie datiert, betitelt und bezeichnet, und mit zwei Richtungspfeilen. Auf festem Velin. 120,5 x 80,5 cm (47,4 x 31,6 in), blattgroß. [KP].
Wir danken Frau Forstbauer, Walter-Stöhrer-Stiftung, Schleswig, für die freundliche Unterstützung. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Bayern.
Das Prozesshafte in Stöhrers Malerei wird erstmals in den Arbeiten der frühen 1960er Jahre unmittelbarer und notwendiger Teil der Bildentwicklung. "Wenn ich ein Thema habe, dann bleibe ich dran." (zit. nach: Christiane Vielhaber, Walter Stöhrer, Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, S. 6). Das bedeutet, dass Stöhrer am liebsten nahezu synchron an mehreren Bildern gleichzeitig arbeitet, es entstehen thematische Zyklen. Das Spontane spielt in Stöhrers Schaffensprozess eine zentrale Rolle. Das Malen wird bei ihm zur Aktion. In seinen Bildern finden wir nichts Ornamentales, alles ist Ausdruck und Gebärde des Künstlers. Dabei entziehen sich seine (Alb-)Traumwelten jeglicher Deutung und der Versuch einer Annäherung gelingt oft nur mit Hilfe metaphorischer Vergleiche. Es sind die Bildtitel, die letztlich auf die Realität einer künstlerischen Existenz sowie auf ein von Verstand und Gefühl gleichermaßen geleitetes Schaffen verweisen.
468
Walter Stöhrer
Eine Sache des Wissens, 1983.
Mischtechnik
Schätzung:
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