839
Björn Dahlem
Planeten (Die Erde), 2008.
Objekt
Schätzung:
€ 4.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Planeten (Die Erde). 2008.
Objekt. Holz, teils goldfarbig gefasst, Metall, Kieselstein, Glasflasche mit Cocktailkirschen in Formaldehyd. In Plexiglasvitrine auf Holzsockel.
Ca. 145,5 x 57,5 cm (57,2 x 22,6 in). Gesamtmaße Sockel und Objektkasten: 190 x 60 x 60 cm (74,8 x 23,6 x 23,6 in).
[CB].
PROVENIENZ: Galerie Ehrhardt, Madrid.
Björn Dahlem, der mit seinen Installationen und Skulpturen zu den Größen der deutschen Gegenwartskunst zählt, kommt im Jahr 1974 in München zur Welt. 20jährig übersiedelt er nach Düsseldorf, um an der dortigen Kunstakademie zu studieren. Im Jahr 2000 schließt Björn Dahlem seine Ausbildung ab. Der junge Künstler, der 2001 gemeinsam mit seinem Freund André Butzer das "Institut für SDI-Traumforschung" gründet, wird noch im Jahr des Studienabschlusses "entdeckt": 2000 stellt er im Kontext des "NEW POSITIONS"-Förderprogramms auf der Art Cologne aus. Seine Werke überzeugen die Kunstwelt aus dem Stand. Björn Dahlem macht seitdem mit Skulpturen und Objekten von sich reden. Die verblüffenden Arbeiten, meist abstrakt, manchmal auch biomorph aufgefasst, stellen gekonnt den Ausgleich zwischen Material und Leerraum her.
Oft aus aufgefundenen Objekten arrangiert, muten die komplexen, fragilen Kompositionen Björn Dahlems wie Modellstrukturen einer geheimen Wissenschaft an. Seine Kunst scheint gleichsam höhere Mächte, Unerklärliches und Kosmisches wiederzugeben. So "erwächst" aus der scheinbar schwebenden und mit Cocktailskirschen gefüllten Sprudelflasche auf mysteriöse Weise ein feiner Zweig mit zarten goldenen Blättchen.
Neben den dreidimensionalen Werken spielen auch collageartig aufgefasste Papierarbeiten im Œuvre von Dahlem eine bedeutende Rolle. Björn Dahlem, der seit 2012 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bekleidet, präsentiert seine Arbeiten auf zahlreichen großen Gruppenschauen, etwa in den Hamburger Deichtorhallen oder der Kunsthalle Wien (beide 2011). Einzelausstellungen sind zuletzt beispielsweise in Berlin (2014), Tokio (2013), Braunschweig (2012), Amsterdam (2011) oder Neapel (2010) zu sehen. Björn Dahlem lebt und arbeitet in Berlin und Braunschweig.
Björn Dahlem ist u.a. vertreten in:
Galerie Guido W. Baudach, Berlin
Sies + Höke, Düsseldorf
Engholm Engelhorn Galerie, Wien
Galerie Rüdiger Schöttle, München
Petzel Gallery, New York
Luis Campaña, Köln/Berlin
Museum of Modern Art, New York
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.
Objekt. Holz, teils goldfarbig gefasst, Metall, Kieselstein, Glasflasche mit Cocktailkirschen in Formaldehyd. In Plexiglasvitrine auf Holzsockel.
Ca. 145,5 x 57,5 cm (57,2 x 22,6 in). Gesamtmaße Sockel und Objektkasten: 190 x 60 x 60 cm (74,8 x 23,6 x 23,6 in).
[CB].
PROVENIENZ: Galerie Ehrhardt, Madrid.
Björn Dahlem, der mit seinen Installationen und Skulpturen zu den Größen der deutschen Gegenwartskunst zählt, kommt im Jahr 1974 in München zur Welt. 20jährig übersiedelt er nach Düsseldorf, um an der dortigen Kunstakademie zu studieren. Im Jahr 2000 schließt Björn Dahlem seine Ausbildung ab. Der junge Künstler, der 2001 gemeinsam mit seinem Freund André Butzer das "Institut für SDI-Traumforschung" gründet, wird noch im Jahr des Studienabschlusses "entdeckt": 2000 stellt er im Kontext des "NEW POSITIONS"-Förderprogramms auf der Art Cologne aus. Seine Werke überzeugen die Kunstwelt aus dem Stand. Björn Dahlem macht seitdem mit Skulpturen und Objekten von sich reden. Die verblüffenden Arbeiten, meist abstrakt, manchmal auch biomorph aufgefasst, stellen gekonnt den Ausgleich zwischen Material und Leerraum her.
Oft aus aufgefundenen Objekten arrangiert, muten die komplexen, fragilen Kompositionen Björn Dahlems wie Modellstrukturen einer geheimen Wissenschaft an. Seine Kunst scheint gleichsam höhere Mächte, Unerklärliches und Kosmisches wiederzugeben. So "erwächst" aus der scheinbar schwebenden und mit Cocktailskirschen gefüllten Sprudelflasche auf mysteriöse Weise ein feiner Zweig mit zarten goldenen Blättchen.
Neben den dreidimensionalen Werken spielen auch collageartig aufgefasste Papierarbeiten im Œuvre von Dahlem eine bedeutende Rolle. Björn Dahlem, der seit 2012 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bekleidet, präsentiert seine Arbeiten auf zahlreichen großen Gruppenschauen, etwa in den Hamburger Deichtorhallen oder der Kunsthalle Wien (beide 2011). Einzelausstellungen sind zuletzt beispielsweise in Berlin (2014), Tokio (2013), Braunschweig (2012), Amsterdam (2011) oder Neapel (2010) zu sehen. Björn Dahlem lebt und arbeitet in Berlin und Braunschweig.
Björn Dahlem ist u.a. vertreten in:
Galerie Guido W. Baudach, Berlin
Sies + Höke, Düsseldorf
Engholm Engelhorn Galerie, Wien
Galerie Rüdiger Schöttle, München
Petzel Gallery, New York
Luis Campaña, Köln/Berlin
Museum of Modern Art, New York
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.
839
Björn Dahlem
Planeten (Die Erde), 2008.
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€ 4.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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