874
Cornelius Völker
Pulli IV, 2000.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Pulli IV. 2000.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert und betitelt. 220 x 150 cm (86,6 x 59 in). [SM].
Cornelius Völker, zweifellos einer der großen Vertreter der zeitgenössischen deutschen Kunst, kommt im Jahr 1965 in Kronach zur Welt. 24-jährig entscheidet er sich für ein Kunststudium und immatrikuliert sich 1989 an der renommierten Kunstakademie in Düsseldorf. 1995 schließt Cornelius Völker die Ausbildung ab. Schon bald macht sich der junge Maler einen klingenden Namen in der Kunstszene. Seine Werke, auch die Arbeiten auf Papier, zeigen ihn an erster Stelle als Maler, der Farbe und Pinsel virtuos beherrscht. In unterschiedlichen Stillagen zwischen Figuration und Abstraktion zeigt Cornelius Völker die Banalitäten des Alltags: Schokoladentafeln und Damenfrisuren, Pflaster und Meerschweinchen, Strohhalme und Teebeutel. Mit seiner malerischen Begabung, der Kraft seines Striches und seinem Auge für die spannungsvolle Komposition gelingt es Cornelius Völker, auch das unbedeutendste Motiv auf den Rang des großen Kunstwerks zu heben. Cornelius Völker wird schon in den 1990er Jahren mehrfach preisgekrönt. Neben zahlreichen Stipendien sind der Kieler Cinarchea Special Award of the Jury (1996), der Bergische Kunstpreis (1999) und der Lingener Kunstpreis (2004) zu nennen.
Alltägliches erhebt Cornelius Völker zu seinen Bildthemen und übersetzt sie uns in die Sichtweise des Künstlers. Das immer wiederkehrende Ritual des sich ausziehens studiert er in der Folge „Pullis“. Er wählt hierfür stets den Moment, in dem das Kleidungsstück das Gesicht verdeckt. Er anonymisiert seine Bildfigur und rückt somit die alltägliche Tätigkeit in den Fokus. Er friert den Moment ein und hält uns die Schönheit des Augenblicks vor Augen, in dem der menschliche Körper wie eine in einen Cocoon gehüllte Statue erscheint. Eine täglich ausgeführte unbedachte Bewegung, die voller Poesie sein kann.
Seit 2005 bekleidet Cornelius Völker eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Münster. Unter den zahlreichen internationalen Einzelausstellungen seiner Werke sind die großen Museumsschauen im dänischen Esbjerg Kunstmuseum (2014), in der Von der Heydt-Kunsthalle, Wuppertal (2012), dem Münchner Museum Villa Stuck, dem Mönchehaus-Museum in Goslar und dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen (alle 2011) besonders hervorzuheben. Cornelius Völker lebt und arbeitet in Düsseldorf und New York.
Cornelius Völker ist u.a. vertreten in:
Andreas Grimm, München/New York
Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart
WIMMERplus, Prien am Chiemsee
Galerie Ebbers, Kranenburg
Galerie Martina Detterer, Frankfurt
Galerie Eugen Lendl, Graz
Galerie Edition Copenhagen
Hosfelt Gallery, San Francisco
Galerie Ludorff, Düsseldorf
Munich RE, München
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Städel Museum, Frankfurt/Main
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert und betitelt. 220 x 150 cm (86,6 x 59 in). [SM].
Cornelius Völker, zweifellos einer der großen Vertreter der zeitgenössischen deutschen Kunst, kommt im Jahr 1965 in Kronach zur Welt. 24-jährig entscheidet er sich für ein Kunststudium und immatrikuliert sich 1989 an der renommierten Kunstakademie in Düsseldorf. 1995 schließt Cornelius Völker die Ausbildung ab. Schon bald macht sich der junge Maler einen klingenden Namen in der Kunstszene. Seine Werke, auch die Arbeiten auf Papier, zeigen ihn an erster Stelle als Maler, der Farbe und Pinsel virtuos beherrscht. In unterschiedlichen Stillagen zwischen Figuration und Abstraktion zeigt Cornelius Völker die Banalitäten des Alltags: Schokoladentafeln und Damenfrisuren, Pflaster und Meerschweinchen, Strohhalme und Teebeutel. Mit seiner malerischen Begabung, der Kraft seines Striches und seinem Auge für die spannungsvolle Komposition gelingt es Cornelius Völker, auch das unbedeutendste Motiv auf den Rang des großen Kunstwerks zu heben. Cornelius Völker wird schon in den 1990er Jahren mehrfach preisgekrönt. Neben zahlreichen Stipendien sind der Kieler Cinarchea Special Award of the Jury (1996), der Bergische Kunstpreis (1999) und der Lingener Kunstpreis (2004) zu nennen.
Alltägliches erhebt Cornelius Völker zu seinen Bildthemen und übersetzt sie uns in die Sichtweise des Künstlers. Das immer wiederkehrende Ritual des sich ausziehens studiert er in der Folge „Pullis“. Er wählt hierfür stets den Moment, in dem das Kleidungsstück das Gesicht verdeckt. Er anonymisiert seine Bildfigur und rückt somit die alltägliche Tätigkeit in den Fokus. Er friert den Moment ein und hält uns die Schönheit des Augenblicks vor Augen, in dem der menschliche Körper wie eine in einen Cocoon gehüllte Statue erscheint. Eine täglich ausgeführte unbedachte Bewegung, die voller Poesie sein kann.
Seit 2005 bekleidet Cornelius Völker eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Münster. Unter den zahlreichen internationalen Einzelausstellungen seiner Werke sind die großen Museumsschauen im dänischen Esbjerg Kunstmuseum (2014), in der Von der Heydt-Kunsthalle, Wuppertal (2012), dem Münchner Museum Villa Stuck, dem Mönchehaus-Museum in Goslar und dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen (alle 2011) besonders hervorzuheben. Cornelius Völker lebt und arbeitet in Düsseldorf und New York.
Cornelius Völker ist u.a. vertreten in:
Andreas Grimm, München/New York
Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart
WIMMERplus, Prien am Chiemsee
Galerie Ebbers, Kranenburg
Galerie Martina Detterer, Frankfurt
Galerie Eugen Lendl, Graz
Galerie Edition Copenhagen
Hosfelt Gallery, San Francisco
Galerie Ludorff, Düsseldorf
Munich RE, München
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Städel Museum, Frankfurt/Main
874
Cornelius Völker
Pulli IV, 2000.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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