Rahmenbild
40
Erich Heckel
Ostseeküste, 1927.
Aquarell
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Ostseeküste. 1927.
Aquarell über Kohle.
Rechts unten signiert, datiert und betitelt. Auf Bütten von J.W. Zanders (mit Wasserzeichen). 51,3 x 62,3 cm (20,1 x 24,5 in), blattgroß. [CB].
Die Arbeit ist im Erich Heckel Nachlass, Hemmenhofen am Bodensee, verzeichnet. Wir danken Frau Renate Ebner und Herrn Hans Geissler für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers (1974).
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Erich Heckel, Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf, 8. Februar - 13. März 1971 (mit s/w-Abb. im Kat., S. 48).
Das vorliegende stimmungsvolle und in Farbgebung und Pinselduktus expressive Seestück mit den dicken weißen Wolken am Himmel und der leicht gebogenen Horizontlinie steht exemplarisch für Heckels Vorliebe für landschaftliche Themen in den 1920er Jahren, in welchen er die topografische Treue mit den Elementen der Stimmungslandschaft zu verbinden sucht. In den Landschaftsaquarellen zu Anfang dieses Jahrzehntes gelingt es Heckel - wie die vorliegende Arbeit eindrucksvoll vor Augen führt - jene spannungsreiche Synthese aus expressiven Elementen, welche für sein künstlerisches Schaffen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg prägend sind, und einer weichen, durch fließende Farbverläufe charakterisierten Formsprache. Dieses stilistische Oszillieren wird zum Abbild jenes Momentes künstlerischer Selbstfindung, welcher einen neuen Abschnitt in Heckels Œuvre begründen wird.
Aquarell über Kohle.
Rechts unten signiert, datiert und betitelt. Auf Bütten von J.W. Zanders (mit Wasserzeichen). 51,3 x 62,3 cm (20,1 x 24,5 in), blattgroß. [CB].
Die Arbeit ist im Erich Heckel Nachlass, Hemmenhofen am Bodensee, verzeichnet. Wir danken Frau Renate Ebner und Herrn Hans Geissler für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers (1974).
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Erich Heckel, Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf, 8. Februar - 13. März 1971 (mit s/w-Abb. im Kat., S. 48).
Das vorliegende stimmungsvolle und in Farbgebung und Pinselduktus expressive Seestück mit den dicken weißen Wolken am Himmel und der leicht gebogenen Horizontlinie steht exemplarisch für Heckels Vorliebe für landschaftliche Themen in den 1920er Jahren, in welchen er die topografische Treue mit den Elementen der Stimmungslandschaft zu verbinden sucht. In den Landschaftsaquarellen zu Anfang dieses Jahrzehntes gelingt es Heckel - wie die vorliegende Arbeit eindrucksvoll vor Augen führt - jene spannungsreiche Synthese aus expressiven Elementen, welche für sein künstlerisches Schaffen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg prägend sind, und einer weichen, durch fließende Farbverläufe charakterisierten Formsprache. Dieses stilistische Oszillieren wird zum Abbild jenes Momentes künstlerischer Selbstfindung, welcher einen neuen Abschnitt in Heckels Œuvre begründen wird.
40
Erich Heckel
Ostseeküste, 1927.
Aquarell
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.625 (inkl. Käuferaufgeld)
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