370
Ewald Mataré
Liegendes Kalb, Um 1947.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 26.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Liegendes Kalb. Um 1947.
Bronze, goldbraun patiniert.
Wohl Kufferath 310a. Am Hals mit dem stilisierten Monogramm (Stempelmarke). Eines von zwei bekannten Exemplaren, jeweils mit Unikatcharakter. 4,3 x 14 x 7,5 cm (1,6 x 5,5 x 2,9 in). [CB].
Wir danken Frau Dr. Maja Kufferath, Düren, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Mataré, Sintenis und Gaul sind die drei herausragenden deutschen Künstler der Tierplastik im kleinen Format in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. August Gaul formt statuarisch-wesenhaft, Renée Sintenis interessiert sich für die Bewegung und Ewald Mataré sucht den Topos in der reduzierten Form. Allen drei gelingt es, das schwierige Thema so zu gestalten, dass es frei von anbiedernder Gefälligkeit bleibt. Ewald Mataré kann für sich in Anspruch nehmen, in der Abstraktion seiner Gestaltungen an die äußerste Grenze zu gehen. Seine Tiere wirken stark geometrisiert-verfremdet und doch zugleich vertraut, denn Mataré löst, wie auch Gaul und Sintenis, nie das Kreatürliche in seinem Kern auf. Dass diese Formen in sich geschlossen, gerundet scheinen und so trotz ihrer Eigenwilligkeit den Betrachter voll für sich einnehmen, ist einem Wollen zu verdanken, das sich nicht in einer modernistischen Formsuche erschöpft. Matarés Tiere bleiben die, die sie immer waren. Sie sind in ihrem klassischen Formengut archaisch und modern zugleich.
Bronze, goldbraun patiniert.
Wohl Kufferath 310a. Am Hals mit dem stilisierten Monogramm (Stempelmarke). Eines von zwei bekannten Exemplaren, jeweils mit Unikatcharakter. 4,3 x 14 x 7,5 cm (1,6 x 5,5 x 2,9 in). [CB].
Wir danken Frau Dr. Maja Kufferath, Düren, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Mataré, Sintenis und Gaul sind die drei herausragenden deutschen Künstler der Tierplastik im kleinen Format in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. August Gaul formt statuarisch-wesenhaft, Renée Sintenis interessiert sich für die Bewegung und Ewald Mataré sucht den Topos in der reduzierten Form. Allen drei gelingt es, das schwierige Thema so zu gestalten, dass es frei von anbiedernder Gefälligkeit bleibt. Ewald Mataré kann für sich in Anspruch nehmen, in der Abstraktion seiner Gestaltungen an die äußerste Grenze zu gehen. Seine Tiere wirken stark geometrisiert-verfremdet und doch zugleich vertraut, denn Mataré löst, wie auch Gaul und Sintenis, nie das Kreatürliche in seinem Kern auf. Dass diese Formen in sich geschlossen, gerundet scheinen und so trotz ihrer Eigenwilligkeit den Betrachter voll für sich einnehmen, ist einem Wollen zu verdanken, das sich nicht in einer modernistischen Formsuche erschöpft. Matarés Tiere bleiben die, die sie immer waren. Sie sind in ihrem klassischen Formengut archaisch und modern zugleich.
370
Ewald Mataré
Liegendes Kalb, Um 1947.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 26.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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