58
Fritz Klimsch
Tanzende, 1935/36.
Bronze
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 20.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Tanzende. 1935/36.
Bronze mit brauner Patina.
Braun Klimsch Werke 29. Vgl. Braun 171. Rechts auf der Standfläche mit dem Namenszug sowie links mit dem Stempel "Strassacker / Kunstguss Süssen" und einem gestempelten Gütezeichen "Gütezeichen Kunstguss". 67,5 x 21 x 21,5 cm (26,5 x 8,2 x 8,4 in).
Klimsch hatte die "Tanzende" zunächst als Porzellanplastik konzipiert, für die er auf der Weltausstellung 1937 in Paris mit dem "Grand Prix" ausgezeichnet wurde. Nach ihr ist der Bronzeguss erfolgt. [KD].
Schöner Guss mit einer weich modellierenden Patinierung.
Die federnde, gestreckte Bewegung der Tänzerin entspricht in ihrem verhaltenen Bewegungsablauf eher einem Ruhemoment, wie der Verfasser des Werkverzeichnisses, Hermann Braun, treffend bemerkt. Der verinnerlichte Gesichtsausdruck unterstreicht die eher meditative Haltung des weiblichen Aktes, der in seiner gestreckten Länge der Gliedmaßen idealisiert gesehen ist. Hier wird eine Körperlichkeit zelebriert, die dem Zeitgeist sehr entgegenkommt. Alles Zufällige ist verbannt. Die Gesamtkonzeption ist auf das edle Zusammenspiel der Gliedmaßen abgestimmt. Einzig die angehobenen Füße lassen eine Balance erkennen, die dem Körper eine Fragilität im Sinne einer Bewegung verleiht. Fritz Klimsch hat hier, im Gegensatz zu seinen früheren Tanzdarstellungen, zu einer Beruhigung der Formen gefunden, die seinem künstlerischen Werdegang in der Entwicklung zu einer mehr statuarischen Plastik entspricht.
Bronze mit brauner Patina.
Braun Klimsch Werke 29. Vgl. Braun 171. Rechts auf der Standfläche mit dem Namenszug sowie links mit dem Stempel "Strassacker / Kunstguss Süssen" und einem gestempelten Gütezeichen "Gütezeichen Kunstguss". 67,5 x 21 x 21,5 cm (26,5 x 8,2 x 8,4 in).
Klimsch hatte die "Tanzende" zunächst als Porzellanplastik konzipiert, für die er auf der Weltausstellung 1937 in Paris mit dem "Grand Prix" ausgezeichnet wurde. Nach ihr ist der Bronzeguss erfolgt. [KD].
Schöner Guss mit einer weich modellierenden Patinierung.
Die federnde, gestreckte Bewegung der Tänzerin entspricht in ihrem verhaltenen Bewegungsablauf eher einem Ruhemoment, wie der Verfasser des Werkverzeichnisses, Hermann Braun, treffend bemerkt. Der verinnerlichte Gesichtsausdruck unterstreicht die eher meditative Haltung des weiblichen Aktes, der in seiner gestreckten Länge der Gliedmaßen idealisiert gesehen ist. Hier wird eine Körperlichkeit zelebriert, die dem Zeitgeist sehr entgegenkommt. Alles Zufällige ist verbannt. Die Gesamtkonzeption ist auf das edle Zusammenspiel der Gliedmaßen abgestimmt. Einzig die angehobenen Füße lassen eine Balance erkennen, die dem Körper eine Fragilität im Sinne einer Bewegung verleiht. Fritz Klimsch hat hier, im Gegensatz zu seinen früheren Tanzdarstellungen, zu einer Beruhigung der Formen gefunden, die seinem künstlerischen Werdegang in der Entwicklung zu einer mehr statuarischen Plastik entspricht.
58
Fritz Klimsch
Tanzende, 1935/36.
Bronze
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