81
Christian Rohlfs
Altertumsfreunde, 1920.
Aquarell
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Altertumsfreunde. 1920.
Aquarell, Gouache und Pastellkreide.
Vogt 20/17. Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso sowie auf dem Unterlagekarton handschriftlich betitelt "n.1. Altertumsfreunde". Auf festem strukturiertem Aquarellpapier. 56 x 38,3 cm (22 x 15 in). [KP].
PROVENIENZ: Privatsammlung Krefeld.
Privatsammlung Baden-Württemberg.
Die Bedeutung der Arbeiten von Christian Rohlfs in der Geschichte der deutschen Malerei der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Rohlfs findet, nach einer langen Phase traditionell gegenständlicher Malerei, über den Spätimpressionismus und einigen daran anschließenden divisionistischen Versuchen zu seinem Altersstil, der von einem gemäßigten Expressionismus geprägt ist. Den Schwerpunkt der Arbeiten Rohlfs in den 1920er Jahren bildet das Figurenbild. Im vorliegenden Werk entlädt sich die Erzählfreude des Künstlers in den expressiven Konturen der Figuren, die vor dem Geflecht dynamisch dunkler Farbstreifen stehen. Nicht nur durch den freien Duktus, auch durch die ritualisiert erscheinende Handlung der Protagonisten wird die Komposition in rhythmische Bewegung versetzt. Damit erreicht Rohlfs auch in dieser Papierarbeit jene Dynamik der Aussage, die seiner Vorstellung von elementarer Bildwirkung entspricht.
Aquarell, Gouache und Pastellkreide.
Vogt 20/17. Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso sowie auf dem Unterlagekarton handschriftlich betitelt "n.1. Altertumsfreunde". Auf festem strukturiertem Aquarellpapier. 56 x 38,3 cm (22 x 15 in). [KP].
PROVENIENZ: Privatsammlung Krefeld.
Privatsammlung Baden-Württemberg.
Die Bedeutung der Arbeiten von Christian Rohlfs in der Geschichte der deutschen Malerei der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Rohlfs findet, nach einer langen Phase traditionell gegenständlicher Malerei, über den Spätimpressionismus und einigen daran anschließenden divisionistischen Versuchen zu seinem Altersstil, der von einem gemäßigten Expressionismus geprägt ist. Den Schwerpunkt der Arbeiten Rohlfs in den 1920er Jahren bildet das Figurenbild. Im vorliegenden Werk entlädt sich die Erzählfreude des Künstlers in den expressiven Konturen der Figuren, die vor dem Geflecht dynamisch dunkler Farbstreifen stehen. Nicht nur durch den freien Duktus, auch durch die ritualisiert erscheinende Handlung der Protagonisten wird die Komposition in rhythmische Bewegung versetzt. Damit erreicht Rohlfs auch in dieser Papierarbeit jene Dynamik der Aussage, die seiner Vorstellung von elementarer Bildwirkung entspricht.
81
Christian Rohlfs
Altertumsfreunde, 1920.
Aquarell
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€ 15.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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