85
Honoré Daumier
Celui-là, on peut le mettre en liberté! Il n'est plus dangereux, 1834.
Lithografie
Schätzung:
€ 700 Ergebnis:
€ 813 (inkl. Käuferaufgeld)
Celui-là, on peut le mettre en liberté! Il n'est plus dangereux. 1834.
Lithografie.
Delteil 85. Im Stein monogrammiert, außerhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt. Prachtvoller, gegensatzreicher Druck auf Velin sur blanc. 22,2 x 25,5 cm (8,7 x 10 in). Papier: 27,3 x 36,3 cm (10,7 x 14,3 in).
Erschienen in der Zeitschrift "La Caricature", Nr. 201, 11. September 1834, Tafel 420.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg (verso mit dem Sammlerstempel, nicht bei Lugt).
Auch dieses Blatt bezieht sich auf die Prozesse gegen republikanische Aufständische im Jahr 1834. Dargestellt ist König Louis-Philippe an der Seite des Generalstaatsanwaltes Jean-Charles Persil, wie er einem kranken oder gar schon toten Gefangenen den Puls fühlt und sagt "Diesen hier können wir frei lassen, der ist nicht mehr gefährlich!" Daumier kritisiert mit diesem Blatt vermutlich die im Herbst 1834 zwar angekündigte, letztendlich aber nicht erteilte Amnestie. Stattdessen wurden die Angeklagten zu Gefängnisstrafen oder zum Tode verurteilt. Daumier konnte nach der Veröffentlichung dieses Blattes einer Verhaftung wegen Majestätsbeleidigung entgehen, da das Gesicht des Königs nicht zu erkennen ist. [CB].
Lithografie.
Delteil 85. Im Stein monogrammiert, außerhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt. Prachtvoller, gegensatzreicher Druck auf Velin sur blanc. 22,2 x 25,5 cm (8,7 x 10 in). Papier: 27,3 x 36,3 cm (10,7 x 14,3 in).
Erschienen in der Zeitschrift "La Caricature", Nr. 201, 11. September 1834, Tafel 420.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg (verso mit dem Sammlerstempel, nicht bei Lugt).
Auch dieses Blatt bezieht sich auf die Prozesse gegen republikanische Aufständische im Jahr 1834. Dargestellt ist König Louis-Philippe an der Seite des Generalstaatsanwaltes Jean-Charles Persil, wie er einem kranken oder gar schon toten Gefangenen den Puls fühlt und sagt "Diesen hier können wir frei lassen, der ist nicht mehr gefährlich!" Daumier kritisiert mit diesem Blatt vermutlich die im Herbst 1834 zwar angekündigte, letztendlich aber nicht erteilte Amnestie. Stattdessen wurden die Angeklagten zu Gefängnisstrafen oder zum Tode verurteilt. Daumier konnte nach der Veröffentlichung dieses Blattes einer Verhaftung wegen Majestätsbeleidigung entgehen, da das Gesicht des Königs nicht zu erkennen ist. [CB].
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