201
Paul von Franken
Aus dem Nord-Kaukasus, 1876.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Aus dem Nord-Kaukasus. 1876.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 47,5 x 66 cm (18,7 x 25,9 in).
Der 1818 in Oberbachem bei Bonn geborene Paul von Franken besucht aus finanziellen Gründen nur ein Jahr lang die Elementar- und Vorbereitungsklassen der Düsseldorfer Kunstakademie, bevor er 1842-44 für Studien nach Brüssel und Antwerpen geht. Bis 1849 lebt er in Dresden, wo er seine spätere Frau, die Porträtistin Helene Köber, kennenlernt, und kehrt anschließend nach Düsseldorf zurück. Gemeinsam zieht das Paar 1852 in die Heimat von Helene, nach Mitau in Lettland, die ersten großformatigen Landschaftsbilder von Paul von Franken entstehen und werden in Riga erfolgreich ausgestellt. Im folgenden Jahr reisen sie über St. Petersburg und Moskau nach Tiflis und von dort wiederholt durch den Kaukasus. Die hier gemachten landschaftlichen und ethnografischen Skizzen werden für Franken bis an sein Lebensende als Motivquell dienen. 1860 kommt es zur Trennung des Paares, Franken kehrt zurück nach Bad Godesberg und Düsseldorf. In den folgenden Jahren reist er nach Luxemburg, Paris und Italien. In seinen Gemälden verarbeitet er die neugewonnenen Eindrücke, greift aber immer wieder auch auf kaukasische Motive zurück. Von 1862 an gehört Franken dem renommierten Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" an und kann sich dort als "Maler des Kaukasus" etablieren. Er widmet sich nun verstärkt der Landschaftsdarstellung, nachdem anfangs Genreszenen und Porträts sein Schaffen bestimmten. Durch einen Schlaganfall beeinträchtigt, verbringt er seine letzten Lebensjahre krank und ohne große künstlerische Tätigkeit. 1884 stirbt Paul von Franken. [CB].
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 47,5 x 66 cm (18,7 x 25,9 in).
Der 1818 in Oberbachem bei Bonn geborene Paul von Franken besucht aus finanziellen Gründen nur ein Jahr lang die Elementar- und Vorbereitungsklassen der Düsseldorfer Kunstakademie, bevor er 1842-44 für Studien nach Brüssel und Antwerpen geht. Bis 1849 lebt er in Dresden, wo er seine spätere Frau, die Porträtistin Helene Köber, kennenlernt, und kehrt anschließend nach Düsseldorf zurück. Gemeinsam zieht das Paar 1852 in die Heimat von Helene, nach Mitau in Lettland, die ersten großformatigen Landschaftsbilder von Paul von Franken entstehen und werden in Riga erfolgreich ausgestellt. Im folgenden Jahr reisen sie über St. Petersburg und Moskau nach Tiflis und von dort wiederholt durch den Kaukasus. Die hier gemachten landschaftlichen und ethnografischen Skizzen werden für Franken bis an sein Lebensende als Motivquell dienen. 1860 kommt es zur Trennung des Paares, Franken kehrt zurück nach Bad Godesberg und Düsseldorf. In den folgenden Jahren reist er nach Luxemburg, Paris und Italien. In seinen Gemälden verarbeitet er die neugewonnenen Eindrücke, greift aber immer wieder auch auf kaukasische Motive zurück. Von 1862 an gehört Franken dem renommierten Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" an und kann sich dort als "Maler des Kaukasus" etablieren. Er widmet sich nun verstärkt der Landschaftsdarstellung, nachdem anfangs Genreszenen und Porträts sein Schaffen bestimmten. Durch einen Schlaganfall beeinträchtigt, verbringt er seine letzten Lebensjahre krank und ohne große künstlerische Tätigkeit. 1884 stirbt Paul von Franken. [CB].
201
Paul von Franken
Aus dem Nord-Kaukasus, 1876.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
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€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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