236
Ludwig Knaus
Die Naschkatze, 1897.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 5.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Die Naschkatze. 1897.
Öl auf Leinwand.
Rechts oben signiert und datiert. 51 x 39,5 cm (20 x 15,5 in).
PROVENIENZ: Privatbesitz Berlin, um 1949 (laut des handschriftlichen Werkverzeichnisses von Else Müller-Knaus, der Tochter des Künstlers, Manuskript im Museum Wiesbaden).
Galerie Koller, Zürich, Auktion 41/2, 25. Mai 1979, Lot 5250 (ohne Abb., "Das Leckermaul").
Kunsthandlung Erdmut Pluntke, Berlin (vgl. Katalog Orangerie '85, Deutscher Kunsthandel im Schloß Charlottenburg, Berlin 12.-29.9.1985, hrsg. vom Weltkunst-Verlag München 1985, Kat.Nr. 72/1 (S. 165, mit Farb-Abb., "Bonbonesserin").
Kunsthandlung C. Kaupa, Karlsruhe, Mai 1989 (vgl. Anzeige mit Farb-Abb. in: Weltkunst 9, 59. Jg., 1. Mai 1989, S. 1328).
Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Die Kunst für Alle, hrsg. von Friedrich Pecht, München, 15. Jg. 1899/1900, Heft 7 (1. Jan. 1900), s/w-Abb. S. 159 ("Näscherin").
Über Land und Meer. Deutsche illustrierte Zeitung, 1910.2 (Abb.).
Else Müller-Knaus, Erinnerungen an Ludwig Knaus, Stuttgart 1949 (von der Tochter des Künstlers verfasstes Manuskript mit handschriftlichem Werkverzeichnis, im Museum Wiesbaden). Das Gemälde "Naschkatze" ist aufgeführt unter dem Jahr 1897 als drittes Werk sowie mit Besitzerangabe und dem Hinweis auf eine ebenso betitelte Zeichnung.
"Das Bild [..] gehört zu der Reihe der Knaus'schen sogenannten Einzelfigurenbilder, die Knaus seit den 70er Jahren gerne malte. Wie bei allen diesen Darstellungen überwiegt auch bei [diesem] […] Bild die genrehafte Auffassung den Porträtcharakter, so daß die konkrete Bestimmbarkeit der Person sekundär wird. Die Dargestellte ist, obwohl nicht konkret benennbar, wahrscheinlich ein Berliner Mädchen, das Knaus zu diesem Bild Modell saß. Noch im Entstehungsjahr 1897 stiftete Knaus das […] Bild dem Verein Berliner Künstler […]. Außerdem ist von diesem Sujet eine Kreidezeichnung überliefert, die sich heute allerdings in unbekanntem Besitz befindet." (Dr. Brigitte Rechberg, Museum Wiesbaden, in einem Brief vom 2. Januar 1980 an den Einlieferer). [CB].
Öl auf Leinwand.
Rechts oben signiert und datiert. 51 x 39,5 cm (20 x 15,5 in).
PROVENIENZ: Privatbesitz Berlin, um 1949 (laut des handschriftlichen Werkverzeichnisses von Else Müller-Knaus, der Tochter des Künstlers, Manuskript im Museum Wiesbaden).
Galerie Koller, Zürich, Auktion 41/2, 25. Mai 1979, Lot 5250 (ohne Abb., "Das Leckermaul").
Kunsthandlung Erdmut Pluntke, Berlin (vgl. Katalog Orangerie '85, Deutscher Kunsthandel im Schloß Charlottenburg, Berlin 12.-29.9.1985, hrsg. vom Weltkunst-Verlag München 1985, Kat.Nr. 72/1 (S. 165, mit Farb-Abb., "Bonbonesserin").
Kunsthandlung C. Kaupa, Karlsruhe, Mai 1989 (vgl. Anzeige mit Farb-Abb. in: Weltkunst 9, 59. Jg., 1. Mai 1989, S. 1328).
Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Die Kunst für Alle, hrsg. von Friedrich Pecht, München, 15. Jg. 1899/1900, Heft 7 (1. Jan. 1900), s/w-Abb. S. 159 ("Näscherin").
Über Land und Meer. Deutsche illustrierte Zeitung, 1910.2 (Abb.).
Else Müller-Knaus, Erinnerungen an Ludwig Knaus, Stuttgart 1949 (von der Tochter des Künstlers verfasstes Manuskript mit handschriftlichem Werkverzeichnis, im Museum Wiesbaden). Das Gemälde "Naschkatze" ist aufgeführt unter dem Jahr 1897 als drittes Werk sowie mit Besitzerangabe und dem Hinweis auf eine ebenso betitelte Zeichnung.
"Das Bild [..] gehört zu der Reihe der Knaus'schen sogenannten Einzelfigurenbilder, die Knaus seit den 70er Jahren gerne malte. Wie bei allen diesen Darstellungen überwiegt auch bei [diesem] […] Bild die genrehafte Auffassung den Porträtcharakter, so daß die konkrete Bestimmbarkeit der Person sekundär wird. Die Dargestellte ist, obwohl nicht konkret benennbar, wahrscheinlich ein Berliner Mädchen, das Knaus zu diesem Bild Modell saß. Noch im Entstehungsjahr 1897 stiftete Knaus das […] Bild dem Verein Berliner Künstler […]. Außerdem ist von diesem Sujet eine Kreidezeichnung überliefert, die sich heute allerdings in unbekanntem Besitz befindet." (Dr. Brigitte Rechberg, Museum Wiesbaden, in einem Brief vom 2. Januar 1980 an den Einlieferer). [CB].
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