244
Camille Bellanger
Plauderei am Wegesrand, 1899.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Plauderei am Wegesrand. 1899.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 91 x 117 cm (35,8 x 46 in).
Verso Etikett mit handschriftlicher französischer Betitelung "Un bout de causette" sowie typografische Etiketten "No 134" und "H.C.".
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
Camille Bellanger wird 1853 in Paris geboren und erhält seine künstlerische Ausbildung als Schüler bei Alexandre Cabanel und William Adolphe Bouguereau. Ganz der klassisch-akademischen Tradition seiner Lehrer folgend, malt Bellanger in erste Linie Historien- und Genremotive, neben der Ölmalerei wählt er für Porträts gerne auch Pastellkreiden. Bereits ab 1875 ist der junge Künstler mit wichtigen Gemälden im Pariser Salon vertreten. Zahlreiche seiner eigenen Gemälde dienen ihm als Vorlagen für Lithografien. Für die Kirche St. Severin in Paris entsteht als Auftragsarbeit das Gemälde "Christ au Tombeau". Zudem ist er für das Marine-Ministerium an der Pariser École spéciale militaire de St. Cyr tätig und verfasst kunsttheoretische Lehrbücher wie "Traité de Peinture" und "Carnet du jeune dessinateur". Verschiedene Auszeichnungen, unter anderem die Ehrenurkunde der Exposition des Lauréats de France und 1911 die Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion, unterstreichen seinen künstlerischen wie gesellschaftlichen Erfolg. 1923 stirbt Bellanger in seiner Geburtsstadt Paris. (vgl. AKL) [CB].
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 91 x 117 cm (35,8 x 46 in).
Verso Etikett mit handschriftlicher französischer Betitelung "Un bout de causette" sowie typografische Etiketten "No 134" und "H.C.".
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
Camille Bellanger wird 1853 in Paris geboren und erhält seine künstlerische Ausbildung als Schüler bei Alexandre Cabanel und William Adolphe Bouguereau. Ganz der klassisch-akademischen Tradition seiner Lehrer folgend, malt Bellanger in erste Linie Historien- und Genremotive, neben der Ölmalerei wählt er für Porträts gerne auch Pastellkreiden. Bereits ab 1875 ist der junge Künstler mit wichtigen Gemälden im Pariser Salon vertreten. Zahlreiche seiner eigenen Gemälde dienen ihm als Vorlagen für Lithografien. Für die Kirche St. Severin in Paris entsteht als Auftragsarbeit das Gemälde "Christ au Tombeau". Zudem ist er für das Marine-Ministerium an der Pariser École spéciale militaire de St. Cyr tätig und verfasst kunsttheoretische Lehrbücher wie "Traité de Peinture" und "Carnet du jeune dessinateur". Verschiedene Auszeichnungen, unter anderem die Ehrenurkunde der Exposition des Lauréats de France und 1911 die Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion, unterstreichen seinen künstlerischen wie gesellschaftlichen Erfolg. 1923 stirbt Bellanger in seiner Geburtsstadt Paris. (vgl. AKL) [CB].
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Camille Bellanger
Plauderei am Wegesrand, 1899.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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