Weitere Abbildung
153
Franz von Defregger
Dirndl, 1870.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Dirndl. Ca. 1870er Jahre.
Öl auf Holz, teilparkettiert.
Links oberhalb der Schulter signiert. 57 x 44 cm (22,4 x 17,3 in).
PROVENIENZ: Erworben 1908 bei der Münchener Künstler-Genossenschaft (mit Kaufquittung in Kopie).
Seitdem Privatsammlung Rheinland-Pfalz.
Franz Defregger wird 1835 als Sohn eines wohlhabenden Bauern in Tirol geboren. Nach dem Tod des Vaters verkauft er den Hof der Familie, geht nach Innsbruck und beginnt dort 1860 eine Bildschnitzerlehre bei Michael Stolz. Dieser erkennt bald seine außerordentliche Begabung und ermöglicht ein Zusammentreffen mit dem Maler Karl Theodor von Piloty. Auf dessen Rat hin besucht Defregger die Vorbereitungsklasse an der Kunstgewerbeschule München bei Hermann Dyck und wechselt im Herbst 1861 zu Hermann Anschütz an die Akademie der Bildenden Künste. Eine anschließende Studienreise führt ihn 1863 für längere Zeit nach Paris, wo er die Malerei der Schule von Barbizon kennenlernt. Nach der Rückkehr aus Paris lebt Defregger in München und Osttirol, zu dieser Zeit entstehen vor allem Porträts von Verwandten und Freunden. 1867 malt er die Studie "Der verwundete Jäger", mit der er von Piloty als Schüler angenommen wird. Defregger wird schnell zu einem der populärsten Genremaler der Münchner Schule und hat schulbildenden Einfluss. 1878 wird der Künstler zum Professor für Historienmalerei an der Münchner Akademie ernannt, wo er bis 1910 lehrt. Seine 1880 erbaute repräsentative Villa in der Münchner Königinstraße wird zum gesellschaftlichen Treffpunkt. Defregger erhält in den folgenden Jahren zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, die 1883 in der Verleihung des bayerischen Kronenordens, verbunden mit dem Adelstitel, gipfeln. Neben der akademischen Genre- und Historienmalerei, die regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen ist, malt der Künstler zahlreiche Porträts. 1921 stirbt Franz von Defregger in München. [CB].
Öl auf Holz, teilparkettiert.
Links oberhalb der Schulter signiert. 57 x 44 cm (22,4 x 17,3 in).
PROVENIENZ: Erworben 1908 bei der Münchener Künstler-Genossenschaft (mit Kaufquittung in Kopie).
Seitdem Privatsammlung Rheinland-Pfalz.
Franz Defregger wird 1835 als Sohn eines wohlhabenden Bauern in Tirol geboren. Nach dem Tod des Vaters verkauft er den Hof der Familie, geht nach Innsbruck und beginnt dort 1860 eine Bildschnitzerlehre bei Michael Stolz. Dieser erkennt bald seine außerordentliche Begabung und ermöglicht ein Zusammentreffen mit dem Maler Karl Theodor von Piloty. Auf dessen Rat hin besucht Defregger die Vorbereitungsklasse an der Kunstgewerbeschule München bei Hermann Dyck und wechselt im Herbst 1861 zu Hermann Anschütz an die Akademie der Bildenden Künste. Eine anschließende Studienreise führt ihn 1863 für längere Zeit nach Paris, wo er die Malerei der Schule von Barbizon kennenlernt. Nach der Rückkehr aus Paris lebt Defregger in München und Osttirol, zu dieser Zeit entstehen vor allem Porträts von Verwandten und Freunden. 1867 malt er die Studie "Der verwundete Jäger", mit der er von Piloty als Schüler angenommen wird. Defregger wird schnell zu einem der populärsten Genremaler der Münchner Schule und hat schulbildenden Einfluss. 1878 wird der Künstler zum Professor für Historienmalerei an der Münchner Akademie ernannt, wo er bis 1910 lehrt. Seine 1880 erbaute repräsentative Villa in der Münchner Königinstraße wird zum gesellschaftlichen Treffpunkt. Defregger erhält in den folgenden Jahren zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, die 1883 in der Verleihung des bayerischen Kronenordens, verbunden mit dem Adelstitel, gipfeln. Neben der akademischen Genre- und Historienmalerei, die regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen ist, malt der Künstler zahlreiche Porträts. 1921 stirbt Franz von Defregger in München. [CB].
153
Franz von Defregger
Dirndl, 1870.
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Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
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