45
Albrecht Dürer
Apokalypse: Die Marter des Evangelisten Johannes, 1496.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Apokalypse: Die Marter des Evangelisten Johannes. Um 1496/97.
Holzschnitt.
Bartsch 61. Hollstein 164. Meder 164. Schoch/Mende/Scherbaum 112. Im Druckstock monogrammiert. Ausgezeichneter Druck der deutschen Urausgabe von 1498. Auf Bütten, verso mit dem Text. Auf den Darstellungsrand beschnitten. 39,4 x 28,2 cm (15,5 x 11,1 in), blattgroß.
Dürers "Apokalypse" erscheint 1498, in einer Zeit, die von Endzeiterwartungen für die Wende zum Jahr 1500 geprägt ist. Die eindringliche Kraft seiner Darstellungen begründet den Erfolg der "Apokalypse", die noch Jahrhunderte später Vorbild für andere Künstler ist. Auch der allgemeine Ruhm Dürers geht nicht zuletzt auf diese Folge von Holzschnitten zurück. Direkt nach dem Titelblatt folgt die Darstellung der Leiden des Evangelisten Johannes, der als Verfasser dieses letzten Buches der Bibel, der Apokalypse, gilt. Erst daran schließt die eigentliche Reihe seiner Visionen an. Das hier dargestellte Martyrium des Johannes ist in der Bibel nicht beschrieben, weshalb es in der Nummerierung der Tafeln nicht einbezogen wird. Dürer folgt den Schilderungen der "Legenda aurea" und übernimmt einzelne Figuren und Kompositionselemente von älteren Darstellungen, zum Beispiel aus der Kölner- und der Grüninger-Bibel, aus Arbeiten von Martin Schongauer und verschiedenen venezianischen Bildvorlagen. Die ursprünglich römische Szene verlagert Dürer mit Hilfe von zeitgenössischer Kleidung und Architektur in seine Zeit um 1500. [CB].
Holzschnitt.
Bartsch 61. Hollstein 164. Meder 164. Schoch/Mende/Scherbaum 112. Im Druckstock monogrammiert. Ausgezeichneter Druck der deutschen Urausgabe von 1498. Auf Bütten, verso mit dem Text. Auf den Darstellungsrand beschnitten. 39,4 x 28,2 cm (15,5 x 11,1 in), blattgroß.
Dürers "Apokalypse" erscheint 1498, in einer Zeit, die von Endzeiterwartungen für die Wende zum Jahr 1500 geprägt ist. Die eindringliche Kraft seiner Darstellungen begründet den Erfolg der "Apokalypse", die noch Jahrhunderte später Vorbild für andere Künstler ist. Auch der allgemeine Ruhm Dürers geht nicht zuletzt auf diese Folge von Holzschnitten zurück. Direkt nach dem Titelblatt folgt die Darstellung der Leiden des Evangelisten Johannes, der als Verfasser dieses letzten Buches der Bibel, der Apokalypse, gilt. Erst daran schließt die eigentliche Reihe seiner Visionen an. Das hier dargestellte Martyrium des Johannes ist in der Bibel nicht beschrieben, weshalb es in der Nummerierung der Tafeln nicht einbezogen wird. Dürer folgt den Schilderungen der "Legenda aurea" und übernimmt einzelne Figuren und Kompositionselemente von älteren Darstellungen, zum Beispiel aus der Kölner- und der Grüninger-Bibel, aus Arbeiten von Martin Schongauer und verschiedenen venezianischen Bildvorlagen. Die ursprünglich römische Szene verlagert Dürer mit Hilfe von zeitgenössischer Kleidung und Architektur in seine Zeit um 1500. [CB].
45
Albrecht Dürer
Apokalypse: Die Marter des Evangelisten Johannes, 1496.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.