Weitere Abbildung
87
Anita Rée
Bildnis Dr. Malte Wagner, 1920.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Bildnis Dr. Malte Wagner. Um 1920.
Öl auf Malpappe.
Bruhns G 57. Links oben signiert. Verso handschriftlich betitelt "Bildnis Dr. A. M. Wagner". 100,5 x 69,5 cm (39,5 x 27,3 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
AUSSTELLUNG: 3 Malerinnen. Alexandra Povorina, Alma del Banco, Anita Rée, Kunsthaus Hamburg 1966, Kat.Nr. 94 (mit Abb.).
Galerie Arnoldi-Livie, München o. J. (verso mit dem Etikett).
LITERATUR: Claudia Heuer, Anita Rée Hamburg 1885-1933. Ein vorläufiges Werkverzeichnis, Magisterarbeit Regensburg 1982, S. 73/45.
Anite Rée verkehrt während den frühen 1900 Jahren hauptsächlich im geistig – künstlerischen Zentrum großbürgerlicher und kultivierter Familien Hamburgs. Wichtige Kunsthistoriker und Kunstkritiker wie Erwin Panofsky oder Aby Warburg gehören schon bald zum Bekanntenkreis der jungen Künstlerin. Diese Kreise sind es denn auch, die Anita Rée die Türen weiterer Häuser der kulturellen Szene Hamburgs öffnen und viele Porträtaufträge mit sich bringen. Aus diesen Verbindungen resultiert 1920 auch das Porträt des Theaterkritikers, Journalisten und Hebbelverehers Dr. Albert Malte Wagner. Wagner war wohl sehr von Rées Porträt angetan und revanchierte sich am 21.März 1923 mit einer Hommage ihrer Kunst in der Kölnischen Zeitung.
In diesem sehr harmonischen Bildnis wird Rées Porträtmeisterschaft offensichtlich, stets vermag sie es neben dem Antlitz besonders die charakteristischen Züge der Persönlichkeit des Abgebildeten einzufangen und darzustellen. [AS]
Öl auf Malpappe.
Bruhns G 57. Links oben signiert. Verso handschriftlich betitelt "Bildnis Dr. A. M. Wagner". 100,5 x 69,5 cm (39,5 x 27,3 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
AUSSTELLUNG: 3 Malerinnen. Alexandra Povorina, Alma del Banco, Anita Rée, Kunsthaus Hamburg 1966, Kat.Nr. 94 (mit Abb.).
Galerie Arnoldi-Livie, München o. J. (verso mit dem Etikett).
LITERATUR: Claudia Heuer, Anita Rée Hamburg 1885-1933. Ein vorläufiges Werkverzeichnis, Magisterarbeit Regensburg 1982, S. 73/45.
Anite Rée verkehrt während den frühen 1900 Jahren hauptsächlich im geistig – künstlerischen Zentrum großbürgerlicher und kultivierter Familien Hamburgs. Wichtige Kunsthistoriker und Kunstkritiker wie Erwin Panofsky oder Aby Warburg gehören schon bald zum Bekanntenkreis der jungen Künstlerin. Diese Kreise sind es denn auch, die Anita Rée die Türen weiterer Häuser der kulturellen Szene Hamburgs öffnen und viele Porträtaufträge mit sich bringen. Aus diesen Verbindungen resultiert 1920 auch das Porträt des Theaterkritikers, Journalisten und Hebbelverehers Dr. Albert Malte Wagner. Wagner war wohl sehr von Rées Porträt angetan und revanchierte sich am 21.März 1923 mit einer Hommage ihrer Kunst in der Kölnischen Zeitung.
In diesem sehr harmonischen Bildnis wird Rées Porträtmeisterschaft offensichtlich, stets vermag sie es neben dem Antlitz besonders die charakteristischen Züge der Persönlichkeit des Abgebildeten einzufangen und darzustellen. [AS]
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Bildnis Dr. Malte Wagner, 1920.
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