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363
Anita Rée
Bildnis Susanne Closs, 1933.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Bildnis Susanne Closs. 1933.
Öl auf Malpappe.
Bruhns G 139. Links oben monogrammiert. Verso datiert "Sommer 1933" und bezeichnet "Anita Rée pxt./ Kampen-Sylt". 49 x 34,7 cm (19,2 x 13,6 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Während ihres Aufenthalts in Kampen auf Sylt unterrichtet Anita Rée die Töchter des Literaturwissenschaftlers Professor Otto Closs in dessen Haus im Zeichnen und in Französisch. Das im Todesjahr der Künstlerin entstandene Mädchenbildnis zeigt Susanne Closs mit verträumtem Blick und entblößten Schultern, was den Eindruck der Verletzbarkeit noch zusätzlich verstärkt. Es stellt ein besonders schönes Beispiel für die einfühlsame Charakterisierung der Porträtierten durch Anita Rée dar. "Sie wurde eine Malerin der Frauen- und Mädchenschönheiten, deren Bilder, Zeugnisse eines unablässigen Schaffens von hoher Qualität, individuell auf die jeweils abgebildete Persönlichkeit abgestimmt waren und einen hohen Grad von Einfühlungsvermögen, Zuneigung oder sogar Zärtlichkeit für das Modell zeigen. Menschenkenntnis, ästhetische Ansprüche und emotionale Identifikation kamen hier nicht selten zu einem glücklichen Konsens." (zit. nach: Maike Bruhns, Anita Rée. Leben und Werk einer Hamburger Malerin 1885 - 1933, Hamburg 1986, S. 123). [DB].
Öl auf Malpappe.
Bruhns G 139. Links oben monogrammiert. Verso datiert "Sommer 1933" und bezeichnet "Anita Rée pxt./ Kampen-Sylt". 49 x 34,7 cm (19,2 x 13,6 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Während ihres Aufenthalts in Kampen auf Sylt unterrichtet Anita Rée die Töchter des Literaturwissenschaftlers Professor Otto Closs in dessen Haus im Zeichnen und in Französisch. Das im Todesjahr der Künstlerin entstandene Mädchenbildnis zeigt Susanne Closs mit verträumtem Blick und entblößten Schultern, was den Eindruck der Verletzbarkeit noch zusätzlich verstärkt. Es stellt ein besonders schönes Beispiel für die einfühlsame Charakterisierung der Porträtierten durch Anita Rée dar. "Sie wurde eine Malerin der Frauen- und Mädchenschönheiten, deren Bilder, Zeugnisse eines unablässigen Schaffens von hoher Qualität, individuell auf die jeweils abgebildete Persönlichkeit abgestimmt waren und einen hohen Grad von Einfühlungsvermögen, Zuneigung oder sogar Zärtlichkeit für das Modell zeigen. Menschenkenntnis, ästhetische Ansprüche und emotionale Identifikation kamen hier nicht selten zu einem glücklichen Konsens." (zit. nach: Maike Bruhns, Anita Rée. Leben und Werk einer Hamburger Malerin 1885 - 1933, Hamburg 1986, S. 123). [DB].
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