
85
Curt Ehrhardt
Der Kolonnenweg anno 17, 1933.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Der Kolonnenweg anno 17. 1933.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Brdbg.H." sowie zusätzlich datiert "12.Juli 1933/ 21.Juli 1933" und schwer leserlich bezeichnet. Auf dem Keilrahmen mit einem typografisch bezeichneten Klebeetikett. 103 x 119,5 cm (40,5 x 47 in).
LITERATUR: Peter Arlt - Des Lebens dunkle Tänze. Der Maler Curt Ehrhardt 1895-1972. Herausgegeben von Georg F. Hesselbach und Michel Hebecker, Weimar/Lauenförde 2002, S. 119 (mit Farbabb.).
Curt Ehrhardt meldet sich 1915 als Kriegsfreiwilliger und ist mit einer Unterbrechung im Jahre 1916, in der er in Berlin das Studium der Rechtswissenschaften aufnimmt, bis 1919 an der Westfront stationiert. Nach dem Ersten Weltkrieg widmet er sich ganz der Malerei und wird Mitglied der "Novembergruppe". Die traumatischen Erlebnisse des Krieges verarbeitet Ehrhardt allerdings erst Jahre später in seinen Werken. Der "Kolonnenweg" entsteht 1933, im Mittelpunkt steht stets die Auseinandersetzung mit der schmerzhaften Zerstörung der menschlichen Figur. Der Mensch/Soldat, meist passiv nur marschierend, ist seinen Schicksalsschlägen ausgesetzt, es gibt kein Entrinnen. So auch für Curt Ehrhardt, als er erneut in den (Zweiten) Weltkrieg ziehen muss, dessen Gräuel und Erlebnisse nicht ohne Einfluss auch auf sein Spätwerk blieben. [DB]
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Brdbg.H." sowie zusätzlich datiert "12.Juli 1933/ 21.Juli 1933" und schwer leserlich bezeichnet. Auf dem Keilrahmen mit einem typografisch bezeichneten Klebeetikett. 103 x 119,5 cm (40,5 x 47 in).
LITERATUR: Peter Arlt - Des Lebens dunkle Tänze. Der Maler Curt Ehrhardt 1895-1972. Herausgegeben von Georg F. Hesselbach und Michel Hebecker, Weimar/Lauenförde 2002, S. 119 (mit Farbabb.).
Curt Ehrhardt meldet sich 1915 als Kriegsfreiwilliger und ist mit einer Unterbrechung im Jahre 1916, in der er in Berlin das Studium der Rechtswissenschaften aufnimmt, bis 1919 an der Westfront stationiert. Nach dem Ersten Weltkrieg widmet er sich ganz der Malerei und wird Mitglied der "Novembergruppe". Die traumatischen Erlebnisse des Krieges verarbeitet Ehrhardt allerdings erst Jahre später in seinen Werken. Der "Kolonnenweg" entsteht 1933, im Mittelpunkt steht stets die Auseinandersetzung mit der schmerzhaften Zerstörung der menschlichen Figur. Der Mensch/Soldat, meist passiv nur marschierend, ist seinen Schicksalsschlägen ausgesetzt, es gibt kein Entrinnen. So auch für Curt Ehrhardt, als er erneut in den (Zweiten) Weltkrieg ziehen muss, dessen Gräuel und Erlebnisse nicht ohne Einfluss auch auf sein Spätwerk blieben. [DB]
85
Curt Ehrhardt
Der Kolonnenweg anno 17, 1933.
Öl auf Leinwand
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€ 3.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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