Weitere Abbildung
109
Franz Xaver Fuhr
Stadt im Licht, 1964.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Stadt im Licht. Um 1964/1968.
Öl auf Hartfaserplatte.
Zienicke 440. Links unten in der Darstellung signiert. 80 x 70 cm (31,4 x 27,5 in).
PROVENIENZ: Galerie von Abercron, Köln (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung Baden-Württemberg.
AUSSTELLUNG: Xaver Fuhr. Zu seinem 70. Geburtstag, Haus am Lützowplatz, Berlin 1968, Kat.Nr. 65.
Xaver Fuhr (zu seinem 75. Geburtstag), Galerie des XX. Jahrhunderts, Regensburg 1973, Kat.Nr. 5.
Xaver Fuhr 1898-1973. Retrospektiv-Ausstellung. Gemälde. Aquarelle. Zeichnungen, Galerie von Abercron, Köln und Mannheimer Kunstverein e.V., Mannheim, 1977/78, Kat.Nr. 6 (mit Farbabb. S. 15).
Eigenwillig und sperrig ist das Werk des Mannheimer Malers Franz Xaver Fuhr. Nach impressionistischen, neusachlichen und expressiven Versuchen findet er schließlich in den 1930er Jahren zu seinem ganz eigenen malerischen Stil. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden jedoch bereits 1934 seine Bilder in der Städtischen Kunsthalle Mannheim abgehängt, drei Jahre später bei verschiedenen Beschlagnahmungsaktionen 23 Werke aus deutschen Museen entfernt und mehrere davon in der Münchner Schau "Entartete Kunst" gezeigt - es folgt das offizielle Berufsverbot. Nach dem Zweiten Weltkrieg scheinen Fuhrs Figurenkompositionen und Stadtansichten - wie im vorliegenden Beispiel - zunehmend aus den Fugen zu geraten, Farbflächen und Liniengefüge verselbständigen sich. Himmel, Häuser und Natur verschränkt der Künstler zu einem einzigartigen Ornament aus Farben und Formen, seltsam ineinander verkeilt tritt uns die Welt des Malers Franz Xaver Fuhr in seinem eindrucksvollen Spätwerk gegenüber. [CB].
Öl auf Hartfaserplatte.
Zienicke 440. Links unten in der Darstellung signiert. 80 x 70 cm (31,4 x 27,5 in).
PROVENIENZ: Galerie von Abercron, Köln (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung Baden-Württemberg.
AUSSTELLUNG: Xaver Fuhr. Zu seinem 70. Geburtstag, Haus am Lützowplatz, Berlin 1968, Kat.Nr. 65.
Xaver Fuhr (zu seinem 75. Geburtstag), Galerie des XX. Jahrhunderts, Regensburg 1973, Kat.Nr. 5.
Xaver Fuhr 1898-1973. Retrospektiv-Ausstellung. Gemälde. Aquarelle. Zeichnungen, Galerie von Abercron, Köln und Mannheimer Kunstverein e.V., Mannheim, 1977/78, Kat.Nr. 6 (mit Farbabb. S. 15).
Eigenwillig und sperrig ist das Werk des Mannheimer Malers Franz Xaver Fuhr. Nach impressionistischen, neusachlichen und expressiven Versuchen findet er schließlich in den 1930er Jahren zu seinem ganz eigenen malerischen Stil. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden jedoch bereits 1934 seine Bilder in der Städtischen Kunsthalle Mannheim abgehängt, drei Jahre später bei verschiedenen Beschlagnahmungsaktionen 23 Werke aus deutschen Museen entfernt und mehrere davon in der Münchner Schau "Entartete Kunst" gezeigt - es folgt das offizielle Berufsverbot. Nach dem Zweiten Weltkrieg scheinen Fuhrs Figurenkompositionen und Stadtansichten - wie im vorliegenden Beispiel - zunehmend aus den Fugen zu geraten, Farbflächen und Liniengefüge verselbständigen sich. Himmel, Häuser und Natur verschränkt der Künstler zu einem einzigartigen Ornament aus Farben und Formen, seltsam ineinander verkeilt tritt uns die Welt des Malers Franz Xaver Fuhr in seinem eindrucksvollen Spätwerk gegenüber. [CB].
109
Franz Xaver Fuhr
Stadt im Licht, 1964.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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