269
Bruno Voigt
Oh Tannenbaum, 1932.
Tuschfederzeichnung
Schätzung:
€ 1.000 Ergebnis:
€ 2.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Oh Tannenbaum. 1932.
Tuschfederzeichnung, gespritzt.
Rechts unten monogrammiert und datiert "Dez. 32". Verso handschriftlich betitelt und mit der Nummerierung "K. 50". Auf bräunlichem Velin. 40 x 31,9 cm (15,7 x 12,5 in), blattgroß.
Verso mit einer Figurenstudie in Bleistift.
PROVENIENZ: Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
AUSSTELLUNG: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 31.8.-28.9.1986, Kat.Nr. 50 (ohne Abb.).
Bruno Voigt beginnt 1929 ein Studium an der Akademie für Bildende Künste bei Professor Walter Klemm in Weimar und entdeckt bald seine Liebe zu Milieuzeichnungen in harter Linienführung. Sein Honorarvertrag, den er 1932 mit dem Bavaria-Verlag in München für Karikaturen, Lithografien und Gouachen abschließen kann, wird bereits 1933 wieder aufgelöst, da sein Stil als "entartet" gilt. Voigts Frühwerk, zu dem die vorliegende Zeichnung zählt, ist geprägt von der Auseinandersetzung mit Dix, Grosz, Schlichter und Arnold. Dekadenz und Verlogenheit der bürgerlichen Welt schildert auch er, weniger zynisch, aber nicht minder pointiert und drastisch. [DB].
Tuschfederzeichnung, gespritzt.
Rechts unten monogrammiert und datiert "Dez. 32". Verso handschriftlich betitelt und mit der Nummerierung "K. 50". Auf bräunlichem Velin. 40 x 31,9 cm (15,7 x 12,5 in), blattgroß.
Verso mit einer Figurenstudie in Bleistift.
PROVENIENZ: Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
AUSSTELLUNG: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 31.8.-28.9.1986, Kat.Nr. 50 (ohne Abb.).
Bruno Voigt beginnt 1929 ein Studium an der Akademie für Bildende Künste bei Professor Walter Klemm in Weimar und entdeckt bald seine Liebe zu Milieuzeichnungen in harter Linienführung. Sein Honorarvertrag, den er 1932 mit dem Bavaria-Verlag in München für Karikaturen, Lithografien und Gouachen abschließen kann, wird bereits 1933 wieder aufgelöst, da sein Stil als "entartet" gilt. Voigts Frühwerk, zu dem die vorliegende Zeichnung zählt, ist geprägt von der Auseinandersetzung mit Dix, Grosz, Schlichter und Arnold. Dekadenz und Verlogenheit der bürgerlichen Welt schildert auch er, weniger zynisch, aber nicht minder pointiert und drastisch. [DB].
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