7
August Gaul
Sicherndes Reh, 1913.
Bronze
Schätzung:
€ 4.000 Ergebnis:
€ 4.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Sicherndes Reh. 1913.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Vgl. Gabler 189. Auf der Plinthe mit dem Namenszug und dem Nachlassstempel "A.G. [im Kreis]". An der Hinterseite der Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack, Berlin Friedenau". 32,2 x 31,5 x 11 cm (12,6 x 12,4 x 4,3 in).
Eines der beiden Rehe, die August Gaul für ein geplantes, aber nie ausgeführtes Denkmal für den Maler Walter Leistikow als lebensgroßes Modell geschaffen hat.
Unten in der Plinthe mit dem eingeklebten Etikett der Galerie Paul Cassirer, dort handschriftlich bezeichnet "No. 18401/4 / Aug. Gaul / Reh Kopf gedreht". Bei Cassirer wurden ab 1919 insgesamt 10-12 Güsse veräußert. Der vorliegende Guss bzw. Nachlassguss wurde laut Verkaufsbeleg am 4.1.1924 verkauft (vgl. den bei Paul Cassirer nachweisbaren Arbeiten von August Gaul die Auflistung von Dr. Roland Dorn im Ausst. Kat. Der Tierbildhauer August Gaul, hg. von Ursel Berger, Georg-Kolbe-Museum Berlin u.a. 1999/2000, S. 76-83, dort Nr. 71 [Reh II]). [KD].
Wir danken Herrn Dr. Roland Dorn, Zürich, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Paul Cassirer, Berlin (in der Plinthe mit dem eingeklebten Etikett, dort handschriftlich bezeichnet).
Galerie Commeter, Hamburg.
Galerie Vömel, Düsseldorf.
Sammlung Emil G. Bührle (1955 vom Vorbesitzer erworben).
AUSSTELLUNG: (wohl jeweils anderes Exemplar:)
August Gaul. Berlin Museum, Berlin 1972, mit Abb. o. S.
Gaul-Esser-Haase-Heiliger. Dr. Thiede Stiftung. Berlin 2006/07.
LITERATUR: (wohl jeweils anderes Exemplar:)
Angelo Walther, Der Bildhauer August Gaul. Leben und Werk, Phil. Diss. (Typoscript), Leipzig 1961, Nr. 129.
Rudolf Pfefferkorn, Die Berliner Sezession. Eine Epoche deutscher Kunstgeschichte, Berlin 1972, S. 130 (mit Abb.).
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Vgl. Gabler 189. Auf der Plinthe mit dem Namenszug und dem Nachlassstempel "A.G. [im Kreis]". An der Hinterseite der Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack, Berlin Friedenau". 32,2 x 31,5 x 11 cm (12,6 x 12,4 x 4,3 in).
Eines der beiden Rehe, die August Gaul für ein geplantes, aber nie ausgeführtes Denkmal für den Maler Walter Leistikow als lebensgroßes Modell geschaffen hat.
Unten in der Plinthe mit dem eingeklebten Etikett der Galerie Paul Cassirer, dort handschriftlich bezeichnet "No. 18401/4 / Aug. Gaul / Reh Kopf gedreht". Bei Cassirer wurden ab 1919 insgesamt 10-12 Güsse veräußert. Der vorliegende Guss bzw. Nachlassguss wurde laut Verkaufsbeleg am 4.1.1924 verkauft (vgl. den bei Paul Cassirer nachweisbaren Arbeiten von August Gaul die Auflistung von Dr. Roland Dorn im Ausst. Kat. Der Tierbildhauer August Gaul, hg. von Ursel Berger, Georg-Kolbe-Museum Berlin u.a. 1999/2000, S. 76-83, dort Nr. 71 [Reh II]). [KD].
Wir danken Herrn Dr. Roland Dorn, Zürich, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Paul Cassirer, Berlin (in der Plinthe mit dem eingeklebten Etikett, dort handschriftlich bezeichnet).
Galerie Commeter, Hamburg.
Galerie Vömel, Düsseldorf.
Sammlung Emil G. Bührle (1955 vom Vorbesitzer erworben).
AUSSTELLUNG: (wohl jeweils anderes Exemplar:)
August Gaul. Berlin Museum, Berlin 1972, mit Abb. o. S.
Gaul-Esser-Haase-Heiliger. Dr. Thiede Stiftung. Berlin 2006/07.
LITERATUR: (wohl jeweils anderes Exemplar:)
Angelo Walther, Der Bildhauer August Gaul. Leben und Werk, Phil. Diss. (Typoscript), Leipzig 1961, Nr. 129.
Rudolf Pfefferkorn, Die Berliner Sezession. Eine Epoche deutscher Kunstgeschichte, Berlin 1972, S. 130 (mit Abb.).
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Sicherndes Reh, 1913.
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