79
Hugo Lederer
Der Fechter, 1903.
Bronze
Schätzung:
€ 1.800 Ergebnis:
€ 4.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Der Fechter. 1903.
Bronze, schwarzbraun patiniert, der Degen poliert.
Auf der Plinthe bezeichnet "H. LEDERER fec." Am Rand der Plinthe bezeichnet: "Aktien Gesellschaft Gladenbeck Berlin". Ca. 54,5 x 24 x 21 cm (21,4 x 9,4 x 8,2 in), auf grünem Marmorsockel.
AUSSTELLUNG: Ausst.Kat. Berlin 1936, Berliner Bildhauer von Schlüter bis zur Gegenwart, Preussische Akademie der Künste, Berlin 1936, s/w-Abb. Tafel 18 (anderes Exemplar).
Im Jahr 1901 schreibt die Stadt Breslau eine Konkurrenz für einen Universitätsbrunnen aus. Obwohl nur mit dem zweiten Preis bedacht, kommt der Entwurf Hugo Lederers zur Ausführung. Der Brunnen zeigt ein großes rundes Marmorbecken. Darin mittig platziert ein kleineres Marmorbecken, getragen von zwei weiblichen Aktfiguren, als Ausguss vier stilisierte Masken. Der Brunnen wird bekrönt von einem in Bronze ausgeführten Fechter. Der Brunnen findet seine Aufstellung vor dem Kaisertor der Breslauer Universität, die Enthüllung erfolgt am 26. November 1904. Im Breslauer Volksmund hieß dieser Brunnen "Säbeljürge", im Gegensatz zum "Gabeljürge", dem Neptunbrunnen auf dem Neumarkt. Ein späterer lebensgroßer Guss befindet sich heute in der Kurt-Riess-Sportanlage in Leverkusen-Küppersteg, ein weiteres lebensgroßes Exemplar in einer Privatsammlung am Tegernsee. Die Ostdeutsche Galerie in Regensburg besitzt einen verkleinerten Guss, ebenso das Südmährische Museum in Znaim, der Geburtsstadt des Künstlers. [HK/CB].
Aufrufzeit: ca. 14.39 h +/- 20 Min.
Bronze, schwarzbraun patiniert, der Degen poliert.
Auf der Plinthe bezeichnet "H. LEDERER fec." Am Rand der Plinthe bezeichnet: "Aktien Gesellschaft Gladenbeck Berlin". Ca. 54,5 x 24 x 21 cm (21,4 x 9,4 x 8,2 in), auf grünem Marmorsockel.
AUSSTELLUNG: Ausst.Kat. Berlin 1936, Berliner Bildhauer von Schlüter bis zur Gegenwart, Preussische Akademie der Künste, Berlin 1936, s/w-Abb. Tafel 18 (anderes Exemplar).
Im Jahr 1901 schreibt die Stadt Breslau eine Konkurrenz für einen Universitätsbrunnen aus. Obwohl nur mit dem zweiten Preis bedacht, kommt der Entwurf Hugo Lederers zur Ausführung. Der Brunnen zeigt ein großes rundes Marmorbecken. Darin mittig platziert ein kleineres Marmorbecken, getragen von zwei weiblichen Aktfiguren, als Ausguss vier stilisierte Masken. Der Brunnen wird bekrönt von einem in Bronze ausgeführten Fechter. Der Brunnen findet seine Aufstellung vor dem Kaisertor der Breslauer Universität, die Enthüllung erfolgt am 26. November 1904. Im Breslauer Volksmund hieß dieser Brunnen "Säbeljürge", im Gegensatz zum "Gabeljürge", dem Neptunbrunnen auf dem Neumarkt. Ein späterer lebensgroßer Guss befindet sich heute in der Kurt-Riess-Sportanlage in Leverkusen-Küppersteg, ein weiteres lebensgroßes Exemplar in einer Privatsammlung am Tegernsee. Die Ostdeutsche Galerie in Regensburg besitzt einen verkleinerten Guss, ebenso das Südmährische Museum in Znaim, der Geburtsstadt des Künstlers. [HK/CB].
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