290
Béla Kádár
Dame mit Tablett, 1930.
Gouache
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 8.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Dame mit Tablett. Um 1930/40.
Gouache.
Links unten signiert. Auf glattem Papier. 49,5 x 35 cm (19,4 x 13,7 in), blattgroß.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Miklos von Bartha (Galerie von Bartha), Basel, mündlich bestätigt.
Béla Kádár gehört zu den Hauptvertretern der ungarischen Moderne. Nach seinem Studium an der Akademie der Schönen Künste in Budapest verbringt er die Zeit der Jahrhundertwende in Wien, München und Paris. Ab 1912 lebt und arbeitet Kádár in Berlin, wohin er auch nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg zurückkehrt. In der deutschen Hauptstadt gehört Kádár zum Künstlerkreis von Herwarth Waldens Galerie "Der Sturm" und ist mit seinen Arbeiten von 1922 bis 1925 an den legendären Ausstellungen der Galerie beteiligt. Kádár entwickelt eine unverwechselbare künstlerische Handschrift, in welcher folkloristische Elemente der ungarischen Heimat mit Einflüssen der kubistischen und expressionistischen Malerei zusammenfließen. Die politischen Entwicklungen in Deutschland zwingen Bela Kádár jedoch nach Ungarn zurückzukehren. Hier gelingt es ihm die Jahre der Verfolgung zu überleben. Die vorliegende Gouache beeindruckt nicht nur durch ihre Detailgenauigkeit und technische Perfektion, sondern auch durch die ins Unwirkliche entrückte Szenerie. Es ist eine Illusion der Wirklichkeit gezeigt, die typisch für Kádárs Bilderwelt ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebt und arbeitet er bis zu seinem Tod in Budapest. [EH].
Gouache.
Links unten signiert. Auf glattem Papier. 49,5 x 35 cm (19,4 x 13,7 in), blattgroß.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Miklos von Bartha (Galerie von Bartha), Basel, mündlich bestätigt.
Béla Kádár gehört zu den Hauptvertretern der ungarischen Moderne. Nach seinem Studium an der Akademie der Schönen Künste in Budapest verbringt er die Zeit der Jahrhundertwende in Wien, München und Paris. Ab 1912 lebt und arbeitet Kádár in Berlin, wohin er auch nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg zurückkehrt. In der deutschen Hauptstadt gehört Kádár zum Künstlerkreis von Herwarth Waldens Galerie "Der Sturm" und ist mit seinen Arbeiten von 1922 bis 1925 an den legendären Ausstellungen der Galerie beteiligt. Kádár entwickelt eine unverwechselbare künstlerische Handschrift, in welcher folkloristische Elemente der ungarischen Heimat mit Einflüssen der kubistischen und expressionistischen Malerei zusammenfließen. Die politischen Entwicklungen in Deutschland zwingen Bela Kádár jedoch nach Ungarn zurückzukehren. Hier gelingt es ihm die Jahre der Verfolgung zu überleben. Die vorliegende Gouache beeindruckt nicht nur durch ihre Detailgenauigkeit und technische Perfektion, sondern auch durch die ins Unwirkliche entrückte Szenerie. Es ist eine Illusion der Wirklichkeit gezeigt, die typisch für Kádárs Bilderwelt ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebt und arbeitet er bis zu seinem Tod in Budapest. [EH].
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