247
Rudolf Schlichter
Zwei Gespielinnen, 1922.
Kreide
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 5.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Zwei Gespielinnen. Um 1922/25.
Schwarze Kreide.
Rechts unten signiert. Auf chamoisfarbenem Velin. 63,2 x 42,2 cm (24,8 x 16,6 in), Blattgröße.
Wir danken Frau Dr. Sigrid Lange, Bonn, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
Die hier angebotene erstaunlich freie und dynamische Komposition, die kühn mit der partiellen Überlagerung der Darstellungsebenen insbesondere im Bereich der Arme der beiden Dargestellten spielt, ist in ihrer erotischen Aufladung typisch für das Œuvre dieser Schaffensphase Rudolf Schlichters. Es gibt mehrere Variationen dieses Themas: Unter anderem sind eine Lithografie aus dem Jahr 1922 sowie ein heute verschollenes Gemälde bekannt. Das erotische Moment der aufreizend gespreizten Beine der auf dem Rücken liegenden Gestalt wird unterstrichen durch die hohen Knöpfstiefel, die für Rudolf Schlichter ein Fetischobjekt waren und die häufig im Werk auftauchen. Auffällig ist hier ferner die städtische Kleidung der Protagonistinnen, die im Gegensatz zu deutlich früher entstandenen erotisch konnotierten Werken Schlichters steht. [KP].
Schwarze Kreide.
Rechts unten signiert. Auf chamoisfarbenem Velin. 63,2 x 42,2 cm (24,8 x 16,6 in), Blattgröße.
Wir danken Frau Dr. Sigrid Lange, Bonn, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
Die hier angebotene erstaunlich freie und dynamische Komposition, die kühn mit der partiellen Überlagerung der Darstellungsebenen insbesondere im Bereich der Arme der beiden Dargestellten spielt, ist in ihrer erotischen Aufladung typisch für das Œuvre dieser Schaffensphase Rudolf Schlichters. Es gibt mehrere Variationen dieses Themas: Unter anderem sind eine Lithografie aus dem Jahr 1922 sowie ein heute verschollenes Gemälde bekannt. Das erotische Moment der aufreizend gespreizten Beine der auf dem Rücken liegenden Gestalt wird unterstrichen durch die hohen Knöpfstiefel, die für Rudolf Schlichter ein Fetischobjekt waren und die häufig im Werk auftauchen. Auffällig ist hier ferner die städtische Kleidung der Protagonistinnen, die im Gegensatz zu deutlich früher entstandenen erotisch konnotierten Werken Schlichters steht. [KP].
247
Rudolf Schlichter
Zwei Gespielinnen, 1922.
Kreide
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 5.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.