298
Fritz Klimsch
Tänzerinnen, 1923.
Bronze
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 6.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Tänzerinnen. 1923.
Bronze mit schwarzbrauner Patina.
Braun 115. Auf der Plinthe mit dem Monogramm und dem Gießerstempel "Berlin H. Noack". 30 x 13 x 10 cm (11,8 x 5,1 x 3,9 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Galerie Koch, Hannover.
Die zwei androgynen Mädchenakte in verschlungener Tanzpose wirken wie in einer Momentaufnahme eingefroren. Ein gewisses erotisches Moment ist in diesem stillen Innehalten, das zusammen mit der überschlanken Körperlichkeit der beiden Tänzerinnen die figurale Einheit aufzubrechen droht. Doch ist Klimsch in seiner Formenstrenge hier keiner Sentimentalität gefolgt. Seine beiden Akte behalten selbst in der berührenden Verschränkung der Gliedmaßen jene Distanz der inneren Würde, die eine von vordergründiger Neugier bestimmte, erotische Interpretation fraglich erscheinen lässt. [JS/KD].
Bronze mit schwarzbrauner Patina.
Braun 115. Auf der Plinthe mit dem Monogramm und dem Gießerstempel "Berlin H. Noack". 30 x 13 x 10 cm (11,8 x 5,1 x 3,9 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Galerie Koch, Hannover.
Die zwei androgynen Mädchenakte in verschlungener Tanzpose wirken wie in einer Momentaufnahme eingefroren. Ein gewisses erotisches Moment ist in diesem stillen Innehalten, das zusammen mit der überschlanken Körperlichkeit der beiden Tänzerinnen die figurale Einheit aufzubrechen droht. Doch ist Klimsch in seiner Formenstrenge hier keiner Sentimentalität gefolgt. Seine beiden Akte behalten selbst in der berührenden Verschränkung der Gliedmaßen jene Distanz der inneren Würde, die eine von vordergründiger Neugier bestimmte, erotische Interpretation fraglich erscheinen lässt. [JS/KD].
298
Fritz Klimsch
Tänzerinnen, 1923.
Bronze
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 6.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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