316
Martial Raysse
BB, 1964.
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
BB. 1964.
Xerografie auf Pergamin auf Leinwand.
Auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 32,8 x 20,8 cm (12,9 x 8,1 in).
Der zugehörige zweite Teil der Arbeit "BB" konnte ausfindig gemacht werden (Pergamin auf Leinwand, auf dem Keilrahmen monogrammiert und datiert, 32,8 x 20,8 cm) und wird mit dem hier und im Katalog beschriebenen Teil der Arbeit angeboten (Abbildung beim Zustandsbericht).
Die Arbeit ist im Inventaire Martial Raysse, Paris, unter der Nummer IMR-0175 registriert.
PROVENIENZ: Galerie Alfred Schmela.
Privatsammlung Süddeutschland.
In den 1960er Jahren wendet sich Martial Raysse in seinem künstlerischen Schaffen dem Thema Porträt zu. Ab 1962 erstellt er Serigrafien von Frauenkörpern und -gesichtern auf der Grundlage von stark vergrößerten Illustriertenfotografien, Werbebildern und Abbildungen von Meisterwerken der Kunst, wie etwa der Odaliske von Ingres. Die Protagonistin des hier angebotenen Werkes ist die berühmte Filmschauspielerin Brigitte Bardot, seit den 1950er Jahren Inbegriff der sinnlich-erotischen Frau. Der Fragmentierung von Kunst und ihrer Konfrontation mit der Warenwelt der Konsumgesellschaft liegt die Auffassung zugrunde, dass es "keine Malerei mehr gibt". Diese Idee findet ihren Höhepunkt in mehreren Filmprojekten. [KP].
Xerografie auf Pergamin auf Leinwand.
Auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 32,8 x 20,8 cm (12,9 x 8,1 in).
Der zugehörige zweite Teil der Arbeit "BB" konnte ausfindig gemacht werden (Pergamin auf Leinwand, auf dem Keilrahmen monogrammiert und datiert, 32,8 x 20,8 cm) und wird mit dem hier und im Katalog beschriebenen Teil der Arbeit angeboten (Abbildung beim Zustandsbericht).
Die Arbeit ist im Inventaire Martial Raysse, Paris, unter der Nummer IMR-0175 registriert.
PROVENIENZ: Galerie Alfred Schmela.
Privatsammlung Süddeutschland.
In den 1960er Jahren wendet sich Martial Raysse in seinem künstlerischen Schaffen dem Thema Porträt zu. Ab 1962 erstellt er Serigrafien von Frauenkörpern und -gesichtern auf der Grundlage von stark vergrößerten Illustriertenfotografien, Werbebildern und Abbildungen von Meisterwerken der Kunst, wie etwa der Odaliske von Ingres. Die Protagonistin des hier angebotenen Werkes ist die berühmte Filmschauspielerin Brigitte Bardot, seit den 1950er Jahren Inbegriff der sinnlich-erotischen Frau. Der Fragmentierung von Kunst und ihrer Konfrontation mit der Warenwelt der Konsumgesellschaft liegt die Auffassung zugrunde, dass es "keine Malerei mehr gibt". Diese Idee findet ihren Höhepunkt in mehreren Filmprojekten. [KP].
316
Martial Raysse
BB, 1964.
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