101
Adolf Hölzel
Ohne Titel (Figurenkomposition), 1930.
Pastell
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 15.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel (Figurenkomposition). Um 1930.
Pastell.
Nicht bei Venzmer. Rechts unten signiert. Verso mit dem Nachlassstempel. Auf bräunlichem Papier. 30 x 38,2 cm (11,8 x 15 in), blattgroß.
Wir danken Herrn Dr. Alexander Klee, Wien, für die wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine großformatige Komposition, die typisch für die Arbeiten der dreißiger Jahre ist. Ausgehend von der Beschäftigung mit den Glasfenstern und eigenen intensiven Farbstudien folgend, ist Adolf Hölzel zu einer Form der Abstraktion gelangt, die ihm erlaubt, seine Kompositionsgedanken gänzlich in einen Farbkanon flächiger Farbfelder einzubinden. Gezielt erarbeitet der Künstler hier eine in sich geschlossene Bildkomposition, in der runde und ovale Elemente sich durchsetzen. Dieses Strukturprinzip erfasst sowohl die großen Linien als auch die darin eingebetteten kleineren Formationen, wodurch die gesamte Komposition eine ganz besondere Harmonie ausstrahlt. Meisterlich gelingt es Hölzel darüber hinaus, trotz der vorherrschenden abstrakten Bildauffassung eine eindrucksvolle Bandbreite an Assoziationsmöglichkeiten zu eröffnen. Diese Form der Abstraktion, die sich figuraler Motive bedient, ist eng mit dem Namen Hölzel und seiner Schüler verknüpft. [JS].
Pastell.
Nicht bei Venzmer. Rechts unten signiert. Verso mit dem Nachlassstempel. Auf bräunlichem Papier. 30 x 38,2 cm (11,8 x 15 in), blattgroß.
Wir danken Herrn Dr. Alexander Klee, Wien, für die wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine großformatige Komposition, die typisch für die Arbeiten der dreißiger Jahre ist. Ausgehend von der Beschäftigung mit den Glasfenstern und eigenen intensiven Farbstudien folgend, ist Adolf Hölzel zu einer Form der Abstraktion gelangt, die ihm erlaubt, seine Kompositionsgedanken gänzlich in einen Farbkanon flächiger Farbfelder einzubinden. Gezielt erarbeitet der Künstler hier eine in sich geschlossene Bildkomposition, in der runde und ovale Elemente sich durchsetzen. Dieses Strukturprinzip erfasst sowohl die großen Linien als auch die darin eingebetteten kleineren Formationen, wodurch die gesamte Komposition eine ganz besondere Harmonie ausstrahlt. Meisterlich gelingt es Hölzel darüber hinaus, trotz der vorherrschenden abstrakten Bildauffassung eine eindrucksvolle Bandbreite an Assoziationsmöglichkeiten zu eröffnen. Diese Form der Abstraktion, die sich figuraler Motive bedient, ist eng mit dem Namen Hölzel und seiner Schüler verknüpft. [JS].
101
Adolf Hölzel
Ohne Titel (Figurenkomposition), 1930.
Pastell
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 15.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich