27
Erich Heckel
Vor dem Spiegel, 1911.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Vor dem Spiegel. 1911.
Holzschnitt, koloriert.
Dube H 223. Siginert, datiert "12" und bezeichnet: "Handdruck". Auf festem Bütten. 23 x 16,5 cm (9 x 6,4 in). Papier: 34 x 29 cm (13,4 x 11,4 in).
Eines der wenigen, kolorierten Exemplare.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Die Wiederentdeckung des Holzschnittes in seiner eigentlichen Form durch die Expressionisten, darf als eines der herausragenden Ereignisse auf dem Gebiet der deutschen Graphik des frühen zwanzigsten Jahrhunderts gelten. Grob und der Maserung folgend hat Heckel die Holzplatte geschnitten. Alles Feingliedrige, Detailhafte ist weggelassen zugunsten einer einheitlichen Bildwirkung. Gewisse Unregelmäßigkeiten des Holzes und der technischen Realisierung formen bewusst einen Gesamteindruck, der einem Holzschnitt in der traditionellen Form entspricht und doch optisch sich davon weit entfernt. Die flächenhafte Kolorierung unterstützt den formalen Bildaufbau, der keine illusionistische Wirkung anstrebt und nur aus der Zweidimensionalität heraus wirken will. Heckel bringt den Holzschnitt wieder an seinen Urspung zurück, den er im Laufe der Entwicklung seiner immer ausgefeilteren Technik verloren hatte. Die unmissverständlich klare Aussage ist das oberste Anliegen seiner Kunst, von der unser Blatt beispielhaft Zeugnis ablegt. [KD].
Holzschnitt, koloriert.
Dube H 223. Siginert, datiert "12" und bezeichnet: "Handdruck". Auf festem Bütten. 23 x 16,5 cm (9 x 6,4 in). Papier: 34 x 29 cm (13,4 x 11,4 in).
Eines der wenigen, kolorierten Exemplare.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Die Wiederentdeckung des Holzschnittes in seiner eigentlichen Form durch die Expressionisten, darf als eines der herausragenden Ereignisse auf dem Gebiet der deutschen Graphik des frühen zwanzigsten Jahrhunderts gelten. Grob und der Maserung folgend hat Heckel die Holzplatte geschnitten. Alles Feingliedrige, Detailhafte ist weggelassen zugunsten einer einheitlichen Bildwirkung. Gewisse Unregelmäßigkeiten des Holzes und der technischen Realisierung formen bewusst einen Gesamteindruck, der einem Holzschnitt in der traditionellen Form entspricht und doch optisch sich davon weit entfernt. Die flächenhafte Kolorierung unterstützt den formalen Bildaufbau, der keine illusionistische Wirkung anstrebt und nur aus der Zweidimensionalität heraus wirken will. Heckel bringt den Holzschnitt wieder an seinen Urspung zurück, den er im Laufe der Entwicklung seiner immer ausgefeilteren Technik verloren hatte. Die unmissverständlich klare Aussage ist das oberste Anliegen seiner Kunst, von der unser Blatt beispielhaft Zeugnis ablegt. [KD].
27
Erich Heckel
Vor dem Spiegel, 1911.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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