813
Hans Nagel
Relief (1966/1), 1966.
Plastik
Schätzung:
€ 4.000 Ergebnis:
€ 7.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Relief (1966/1). 1966.
Plastik. Farbig gefasstes Eisen.
Bee ER 6. 100,5 x 57 x 38 cm (39,5 x 22,4 x 14,9 in).
Unikat.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
"Die Energie der gespannten Rohroberfläche: Dynamik und Statik zugleich, die isolierten und verschlungen Volumina: abstrakt und sinnlich zugleich, zeigen jetzt direkt und unmißverständlich die vitalen Spannungen und die aggressiven Gegensätze, die mich bewegen, Plastiken zu machen." (Hans Nagel, zitiert nach: Institut für moderne Kunst Nürnberg (Hg.), Hans Nagel - Röhrenplastiken, Nürnberg/Ludwigshafen am Rhein 1971, o. S.). Mit diesen Worten beschreibt Hans Nagel die Beweggründe, die ihn zur Erstellung seiner Röhrenplastiken zwischen 1965 und 1972 veranlassen. Nagel verwendet für die Plastiken industriell gefertigte Rohrteile, die er zu dynamischen Knäuel-, Bogen- oder Knotenformationen zusammenfügt. Diese komplexen Verschlingungen scheinen sich stets um ein imaginäres Kraft- und Bewegungszentrum zu formieren. Wie bei dem hier angebotenen "Relief" kommt dabei oft auch der Farbe eine wichtige Bedeutung zu: "Besonders überzeugend wirkt sie [die Farbe] bei den orangenen Innenwänden der offenen Rohrenden des blauen Reliefs ER 6. Ohne die Gefahr einer optischen Überflutung wird die Farbe analog zum dualistisch gedachten Innen und Außen eingesetzt." (Andreas Bee, Hans Nagel - Das plastische Werk, Mannheim 1996, S. 119). [KH].
Plastik. Farbig gefasstes Eisen.
Bee ER 6. 100,5 x 57 x 38 cm (39,5 x 22,4 x 14,9 in).
Unikat.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
"Die Energie der gespannten Rohroberfläche: Dynamik und Statik zugleich, die isolierten und verschlungen Volumina: abstrakt und sinnlich zugleich, zeigen jetzt direkt und unmißverständlich die vitalen Spannungen und die aggressiven Gegensätze, die mich bewegen, Plastiken zu machen." (Hans Nagel, zitiert nach: Institut für moderne Kunst Nürnberg (Hg.), Hans Nagel - Röhrenplastiken, Nürnberg/Ludwigshafen am Rhein 1971, o. S.). Mit diesen Worten beschreibt Hans Nagel die Beweggründe, die ihn zur Erstellung seiner Röhrenplastiken zwischen 1965 und 1972 veranlassen. Nagel verwendet für die Plastiken industriell gefertigte Rohrteile, die er zu dynamischen Knäuel-, Bogen- oder Knotenformationen zusammenfügt. Diese komplexen Verschlingungen scheinen sich stets um ein imaginäres Kraft- und Bewegungszentrum zu formieren. Wie bei dem hier angebotenen "Relief" kommt dabei oft auch der Farbe eine wichtige Bedeutung zu: "Besonders überzeugend wirkt sie [die Farbe] bei den orangenen Innenwänden der offenen Rohrenden des blauen Reliefs ER 6. Ohne die Gefahr einer optischen Überflutung wird die Farbe analog zum dualistisch gedachten Innen und Außen eingesetzt." (Andreas Bee, Hans Nagel - Das plastische Werk, Mannheim 1996, S. 119). [KH].
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