
73
Max Schwimmer
Stilleben mit Rosen und Champagnerkelch, 1919.
Aquarell
Schätzung:
€ 800 Ergebnis:
€ 875 (inkl. Käuferaufgeld)
Stilleben mit Rosen und Champagnerkelch. 1919.
Farbige Kreide und Aquarell über Bleistift.
Rechts unten signiert sowie links unten monogrammiert und datiert. Auf einer Skizzenbuchseite, linke Kante gerissen. 26,2 x 19,5 cm (10,3 x 7,6 in), blattgroß.
Wir danken Frau Inge Stuhr, Leipzig, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
Max Schwimmers erste Schaffensjahre sind geprägt vom Expressionismus, zu welchem der Leipziger Künstler geradezu sprunghaft findet. Angeregt durch die Kunst der "Brücke"-Künstler, allen voran Ernst Ludwig Kirchner, entstehen ab 1919 Ölbilder, Zeichnungen und Radierungen, welche sich durch die Schärfe ihrer Naturauffassung und ihres Striches auszeichnen. Der Berliner Kunstkritiker Karl Scheffler, ein Zeitgenosse und späterer Freund Schwimmers, hat seiner Wertschätzung für die expressive Bildsprache des Autodidakten rückblickend in folgenden Worten Ausdruck verliehen: "Max Schwimmer ist eines der ursprünglichsten Talente, die Deutschland besitzt. [..] hier entstand ein Kolorist durch Naturanlage und unablässige Selbsterziehung, ohne Systematik und Theorie [..]" (zit. nach: Max Schwimmer. Das grafische Werk, Ausst.Kat. Museum der Bildenden Künste, Leipzig 1975, S. 9). [JS].
Farbige Kreide und Aquarell über Bleistift.
Rechts unten signiert sowie links unten monogrammiert und datiert. Auf einer Skizzenbuchseite, linke Kante gerissen. 26,2 x 19,5 cm (10,3 x 7,6 in), blattgroß.
Wir danken Frau Inge Stuhr, Leipzig, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
Max Schwimmers erste Schaffensjahre sind geprägt vom Expressionismus, zu welchem der Leipziger Künstler geradezu sprunghaft findet. Angeregt durch die Kunst der "Brücke"-Künstler, allen voran Ernst Ludwig Kirchner, entstehen ab 1919 Ölbilder, Zeichnungen und Radierungen, welche sich durch die Schärfe ihrer Naturauffassung und ihres Striches auszeichnen. Der Berliner Kunstkritiker Karl Scheffler, ein Zeitgenosse und späterer Freund Schwimmers, hat seiner Wertschätzung für die expressive Bildsprache des Autodidakten rückblickend in folgenden Worten Ausdruck verliehen: "Max Schwimmer ist eines der ursprünglichsten Talente, die Deutschland besitzt. [..] hier entstand ein Kolorist durch Naturanlage und unablässige Selbsterziehung, ohne Systematik und Theorie [..]" (zit. nach: Max Schwimmer. Das grafische Werk, Ausst.Kat. Museum der Bildenden Künste, Leipzig 1975, S. 9). [JS].
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