356
Gabriele Münter
Rote Dahlie, Rosen, Iris, 1958.
Tempera
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Rote Dahlie, Rosen, Iris. 1958.
Tempera und Öl auf Papier.
Links unten monogrammiert und mit der Werknummer bezeichnet "B B 44/58". Verso datiert und bezeichnet sowie mit dem Nachlass-Stempel, dort eigenhändig bezeichnet mit dem Hinweis auf eine vorbildhafte Arbeit von 1946: "Motiv BB 15/46". Auf festem Velin von Katastron (mit Trockenstempel). 50 x 51 cm (19,6 x 20 in).
PROVENIENZ: Gabriele Münter und Johannes Eichner Stiftung, München.
Privatsammlung Süddeutschland.
In ihren späten Arbeiten kehrt Münter noch einmal zu den Anfängen ihrer Arbeit zurück. Die Beschäftigung mit der bäuerlichen Kunst der Hinterglasbilder in Oberbayern blieb nicht ohne Wirkung auf das Schaffen von Gabriele Münter. Eines der wichtigsten Merkmale ist die starke Kontur, die fast zu einem Markenzeichen ihrer Kunst geworden ist. In den Spätwerken tritt sie besonders hervor und betont so den primär zeichnerischen Aspekt der Komposition. Die sparsame Farbgebung in Ölfarbe erinnert in dem eher mageren Auftrag an Farbstifte. Bemerkenswert sind die Rosen rechts, die ihrer formalen Gestaltung an die Zeit um 1910, des artifiziellen dritten Biedermeier, erinnern. [KD]
Tempera und Öl auf Papier.
Links unten monogrammiert und mit der Werknummer bezeichnet "B B 44/58". Verso datiert und bezeichnet sowie mit dem Nachlass-Stempel, dort eigenhändig bezeichnet mit dem Hinweis auf eine vorbildhafte Arbeit von 1946: "Motiv BB 15/46". Auf festem Velin von Katastron (mit Trockenstempel). 50 x 51 cm (19,6 x 20 in).
PROVENIENZ: Gabriele Münter und Johannes Eichner Stiftung, München.
Privatsammlung Süddeutschland.
In ihren späten Arbeiten kehrt Münter noch einmal zu den Anfängen ihrer Arbeit zurück. Die Beschäftigung mit der bäuerlichen Kunst der Hinterglasbilder in Oberbayern blieb nicht ohne Wirkung auf das Schaffen von Gabriele Münter. Eines der wichtigsten Merkmale ist die starke Kontur, die fast zu einem Markenzeichen ihrer Kunst geworden ist. In den Spätwerken tritt sie besonders hervor und betont so den primär zeichnerischen Aspekt der Komposition. Die sparsame Farbgebung in Ölfarbe erinnert in dem eher mageren Auftrag an Farbstifte. Bemerkenswert sind die Rosen rechts, die ihrer formalen Gestaltung an die Zeit um 1910, des artifiziellen dritten Biedermeier, erinnern. [KD]
356
Gabriele Münter
Rote Dahlie, Rosen, Iris, 1958.
Tempera
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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