Macerata Feltria. 1970.
Öl auf Hartfaserplatte.
Grasse S. 173. Rechts unten monogrammiert. Verso mit den Resten eines Etiketts, dort handschriftlich bezeichnet "[..]ta Feltira / 70". 74,5 x 74,5 cm (29,3 x 29,3 in).

Mit einer schriftlichen Expertise von Frau Claudia Grasse, Hamburg, vom 14.09.2012.

Nach seiner Übersiedlung nach Österreich 1939 entdeckt Scholz in der mächtigen Berglandschaft eine neue Inspirationsquelle. Es entstehen kraftvolle Landschafts- und Städtebilder: Seine malerische Sprache, die im deutschen Expressionismus wurzelt, findet hier durch eine kühle, gleichbleibende Farbpalette noch eine intensivere Ausdrucksstärke. Sowohl der Bildaufbau als auch die Vermeidung einer klassischen Perspektive sind typisch im Werk von Scholz. [DB].