
17
Alois Erbach
Überführung, 1920.
Aquarell
Schätzung:
€ 600 Ergebnis:
€ 2.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Überführung. Wohl 1920er Jahre.
Aquarell.
Links unten signiert. Verso handschriftlich betitelt. Auf leichtem Aquarellkarton (mit angeschnittenem Wasserzeichen). 32,2 x 25 cm (12,6 x 9,8 in), blattgroß.
Alois Erbach studiert nach einer Lehre als Schlosser und Vermessungstechniker ab 1908 an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei dem Landschafts- und Porträtmaler Heinrich Knirr. Nach dem Ersten Weltkrieg schließt er Freundschaft mit dem Grafiker und Bildpublizisten John Heartfield. In den zwanziger Jahren zeichnet Erbach sozialkritische Karikaturen für Satirezeitschriften, wie etwa "Die Pleite", "Knüppel", "Eulenspiegel" und "Rote Fahne". Als Mitglied der "Assoziation revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" beteiligt sich Erbach 1931 an der "Großen Berliner Kunstausstellung" und 1932 an der Ausstellung "Revolutionäre Malerei" in Berlin. In seiner frühen Schaffensperiode orientiert sich Erbach am Expressionismus. Spätere Arbeiten zeigen Einflüsse der Neuen Sachlichkeit und des Surrealismus. Während des Nationalsozialismus lebt Alois Erbach auf Mallorca. [KH].
Aquarell.
Links unten signiert. Verso handschriftlich betitelt. Auf leichtem Aquarellkarton (mit angeschnittenem Wasserzeichen). 32,2 x 25 cm (12,6 x 9,8 in), blattgroß.
Alois Erbach studiert nach einer Lehre als Schlosser und Vermessungstechniker ab 1908 an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei dem Landschafts- und Porträtmaler Heinrich Knirr. Nach dem Ersten Weltkrieg schließt er Freundschaft mit dem Grafiker und Bildpublizisten John Heartfield. In den zwanziger Jahren zeichnet Erbach sozialkritische Karikaturen für Satirezeitschriften, wie etwa "Die Pleite", "Knüppel", "Eulenspiegel" und "Rote Fahne". Als Mitglied der "Assoziation revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" beteiligt sich Erbach 1931 an der "Großen Berliner Kunstausstellung" und 1932 an der Ausstellung "Revolutionäre Malerei" in Berlin. In seiner frühen Schaffensperiode orientiert sich Erbach am Expressionismus. Spätere Arbeiten zeigen Einflüsse der Neuen Sachlichkeit und des Surrealismus. Während des Nationalsozialismus lebt Alois Erbach auf Mallorca. [KH].
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