440
Otto Dünkelsbühler
Sanary (Ma Maison III), 1955.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 5.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Sanary (Ma Maison III). Um 1955.
Öl auf Hartfaserplatte.
Rechts unten signiert. Auf der Rahmenleiste verso handschriftlich betitelt und bezeichnet. 52 x 75 cm (20,4 x 29,5 in).
Nach langen kriegsbedingten Lazarettaufenthalten beginnt Otto Dünkelsbühler 1921 in seiner Heimatstadt München ein Kunststudium bei Julius Dietz und Willi Geiger. Schon bald wechselt er nach Berlin an die Kunstakademie und Kunstgewerbeschule, wo er bei Emil Orlik und César Klein studiert. Studienaufenthalte in Paris, London und in Italien folgen. Doch bereits 1933 erteilen ihm die Nationalsozialisten ein Ausstellungsverbot, das bald zu einem Arbeitsverbot erweitert wird. Es folgen Malaufenthalte in Paris, Rom, London und der Provence, bevor sich Dünkelsbühler in Nagold im Schwarzwald niederlässt. Er malt dort zunächst im Verborgenen, doch eine verstärkte Kontrolle durch die Gestapo macht auch dies unmöglich. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiviert der Künstler seine Maltätigkeit. Die nun entstehenden Arbeiten zeichnen sich durch neue Akzente in der Komposition und eine stärkere Dominanz der Farben aus. Ab der Mitte der 1950er Jahre unternimmt der Künstler immer wieder ausgedehnte Malreisen in Deutschland, nach Frankreich, Spanien und in die Ägäis. [KD]
Öl auf Hartfaserplatte.
Rechts unten signiert. Auf der Rahmenleiste verso handschriftlich betitelt und bezeichnet. 52 x 75 cm (20,4 x 29,5 in).
Nach langen kriegsbedingten Lazarettaufenthalten beginnt Otto Dünkelsbühler 1921 in seiner Heimatstadt München ein Kunststudium bei Julius Dietz und Willi Geiger. Schon bald wechselt er nach Berlin an die Kunstakademie und Kunstgewerbeschule, wo er bei Emil Orlik und César Klein studiert. Studienaufenthalte in Paris, London und in Italien folgen. Doch bereits 1933 erteilen ihm die Nationalsozialisten ein Ausstellungsverbot, das bald zu einem Arbeitsverbot erweitert wird. Es folgen Malaufenthalte in Paris, Rom, London und der Provence, bevor sich Dünkelsbühler in Nagold im Schwarzwald niederlässt. Er malt dort zunächst im Verborgenen, doch eine verstärkte Kontrolle durch die Gestapo macht auch dies unmöglich. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiviert der Künstler seine Maltätigkeit. Die nun entstehenden Arbeiten zeichnen sich durch neue Akzente in der Komposition und eine stärkere Dominanz der Farben aus. Ab der Mitte der 1950er Jahre unternimmt der Künstler immer wieder ausgedehnte Malreisen in Deutschland, nach Frankreich, Spanien und in die Ägäis. [KD]
440
Otto Dünkelsbühler
Sanary (Ma Maison III), 1955.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 5.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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