38
Rudolf Jacobi
Nature morte, 1927.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 3.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Nature morte. 1927.
Öl auf Leinwand.
Links oben signiert und datiert. Verso signiert, datiert und betitelt. 45,5 x 36,5 cm (17,9 x 14,3 in).
Eines der äußerst seltenen Stillleben des Künstlers auf dem Auktionsmarkt.
Rudolf Jacobi, der seine Ausbildung als Meisterschüler von Friedrich Kallmorgen an der Berliner Akademie erhält und bis 1915 die Große Berliner Kunstausstellung sowie die Sezessions- und Akademieausstellungen vorrangig mit Landschaften und Stadtansichten beschickt, heiratet nach seiner Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg die Malerin Annot Krigar-Menzel, eine Großnichte Adolf von Menzels. Die Jahre 1923 bis 1926 verbringt das Malerehepaar im Küstenort Positano an der Amalfiküste, wo Jacobi von seinem impressionistischen Frühwerk zu einer gereiften expressionistischen Formsprache findet. In unserem hübschen Stillleben, welches ein Jahr nach der Übersiedlung des Künstlers nach Paris entstanden ist, offenbart Jacobis bewegt-expressive Bildsprache deutliche Anklänge an die kubistische Malerei der Franzosen. Bereits 1928 kehrt Jacobi gemeinsam mit seiner Frau wieder nach Berlin zurück, wo er Mitglied der Berliner Sezession wird und seine Werke in der Galerie Neumann-Nierendorf ausstellt. [JS]
Öl auf Leinwand.
Links oben signiert und datiert. Verso signiert, datiert und betitelt. 45,5 x 36,5 cm (17,9 x 14,3 in).
Eines der äußerst seltenen Stillleben des Künstlers auf dem Auktionsmarkt.
Rudolf Jacobi, der seine Ausbildung als Meisterschüler von Friedrich Kallmorgen an der Berliner Akademie erhält und bis 1915 die Große Berliner Kunstausstellung sowie die Sezessions- und Akademieausstellungen vorrangig mit Landschaften und Stadtansichten beschickt, heiratet nach seiner Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg die Malerin Annot Krigar-Menzel, eine Großnichte Adolf von Menzels. Die Jahre 1923 bis 1926 verbringt das Malerehepaar im Küstenort Positano an der Amalfiküste, wo Jacobi von seinem impressionistischen Frühwerk zu einer gereiften expressionistischen Formsprache findet. In unserem hübschen Stillleben, welches ein Jahr nach der Übersiedlung des Künstlers nach Paris entstanden ist, offenbart Jacobis bewegt-expressive Bildsprache deutliche Anklänge an die kubistische Malerei der Franzosen. Bereits 1928 kehrt Jacobi gemeinsam mit seiner Frau wieder nach Berlin zurück, wo er Mitglied der Berliner Sezession wird und seine Werke in der Galerie Neumann-Nierendorf ausstellt. [JS]
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